Nachhaltigkeit messbar machen
„Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft“ als Heft 3/2002 der ilu-Schriftenreihe veröffentlicht
Indikatoren sind Messgrößen, mit denen positive wie negative Umweltwirkungen erkennbar werden und bewertet werden können. Sie können nach Ansicht von Prof. Dr. Olaf Christen und Zita OHalloran-Wietholz von der Martin-Luther-Universität in Halle/Wittenberg auf der Ebene des einzelnen landwirtschaftlichen Betriebes zu einer nachhaltigen Weiterentwicklung von Pflanzenbau und Tierhaltung beitragen. Daraus lassen sich beispielsweise Optimierungsmöglichkeiten ableiten, mit denen die Produktion umweltschonender und effizienter gestaltet werden kann. Demgegenüber weisen die Autoren jedoch auf die derzeit noch ungelösten Probleme hin, die z.B. einer Aggregierung verschiedener Indikatoren zu einem einzigen Wert pro Betrieb – beispielsweise als Instrument der Agrarpolitik – entgegen stehen.
Die jetzt mit einem Vorwort von Konrad Keller, dem Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, veröffentlichte Studie des Instituts für Landwirtschaft und Umwelt (ilu) in Bonn deckt folgende Bereiche ab: Bedeutung von Indikatoren für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, die verschiedenen Modell- und Systemansätze, Anwendbarkeit und Grenzwertfähigkeit der einzelnen Indikatoren, Problematik der Festlegung von Grenzwerten, mögliche Aggregierbarkeit sowie zusammenfassend die Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung von Indikatorsystemen.
Heft 3/2002 der ilu-Schriftenreihe „Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft“ mit 102 Seiten, 2 umfangreichen Tabellen und 1 Abbildung kann bei der FIL GmbH, Konstantinstraße 90, 53179 Bonn, schriftlich oder per Fax unter der Nummer 02 28 – 9 79 93 40 zum Preis von EUR 8,70 zzgl. EUR 1,30 Versandkosten bestellt werden.
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INSTITUT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT
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