IAMO ist PRIMA – Leibniz-Institut für Agrarentwicklung an internationalem Forschungsvorhaben beteiligt

PRIMA, so der Titel des Projekts, ist Teil des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms. In den kommenden drei Jahren wird PRIMA Auskunft über den Einfluss politischer Entscheidungen und Maßnahmen auf Entwicklungen im ländlichen Raum geben.

Der Fokus der Untersuchung liegt auf den Auswirkungen auf den Strukturwandel, die Landnutzung für die Land- und Forstwirtschaft und den Tourismus sowie auf dem Einfluss auf wirtschaftliche Aktivitäten. Der Austausch mit Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft zu aktuellen Problemen der ländlichen Entwicklung werden dabei von besonderer Relevanz für die Wissenschaftler sein.

Die Forscher des IAMO befassen sich schon seit längerem intensiv mit dem Strukturwandel in ländlichen Räumen. Auch bei PRIMA wollen sie ihr Wissen und ihre Kenntnisse einbringen. An dem Projekt sind neben den Hallensern, u. a. das französische Institut für Agrar- und Umweltforschung Cemagref, das Agrarökonomische Forschungsinstitut der Niederlande und die Agrarökonomische Fakultät der Universität Zagreb (Kroatien) beteiligt.

Nach dem offiziellen Start des Projekts, am 1. November, trafen sich alle Partner nun erstmals vor zwei Wochen in Brüssel. Bei der zweitägigen Zusammenkunft verständigten sich die Wissenschaftler über die entscheidenden Fragestellungen des Projektes.

Ansprechpartnerin:
Dr. Kathrin Happe
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO)
Theodor-Lieser-Str. 2, 06120 Halle (Saale)
Tel.: +49(0)345-2928-322
Fax: +49(0)345-2928-
E-mail: happe@iamo.de

Media Contact

Britta Paasche idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Menschen vs Maschinen – Wer ist besser in der Spracherkennung?

Sind Menschen oder Maschinen besser in der Spracherkennung? Eine neue Studie zeigt, dass aktuelle automatische Spracherkennungssysteme (ASR) unter lauten Bedingungen eine bemerkenswerte Genauigkeit erreichen und manchmal sogar die menschliche Leistung…

KI-System analysiert subtile Hand- und Gesichtsgesten zur Gebärdenspracherkennung.

Nicht in der Übersetzung verloren: KI erhöht Genauigkeit der Gebärdenspracherkennung

Zusätzliche Daten können helfen, subtile Gesten, Handpositionen und Gesichtsausdrücke zu unterscheiden Die Komplexität der Gebärdensprachen Gebärdensprachen wurden von Nationen weltweit entwickelt, um dem lokalen Kommunikationsstil zu entsprechen, und jede Sprache…

Forscherin Claudia Schmidt analysiert durch Gletscherschmelze beeinflusste Wasserproben arktischer Fjorde.

Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme

Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…