Für Bauherren stehen alle Zeichen auf grün

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Ein eigenes Haus zu bauen und sich damit ein besonders persönliches Ambiente zu schaffen war für Menschen schon immer ein grundsätzliches Bedürfnis. Das gilt auch im 21. Jahrhundert, allerdings unter grünen Vorzeichen: Hausbauer sollten auf ein ökologisches und gesundheitlich unbedenkliches Konzept achten, um im Einklang mit der Natur zu leben. Insbesondere Eltern können so sicher gehen, dass ihre Kinder in einem gesunden und natürlichen Umfeld aufwachsen.

Nachhaltig bauen ist deshalb nicht nur das Gebot der Stunde, sondern auch der Zukunft. Das fängt bei der Planung und der Wahl der Baumaterialien an und endet mit der kompletten und lückenlosen Rückführung des Gebäudes in die Natur. Ebenso zählen die Senkung des Energieverbrauchs, kurze Transportwege und eine möglichst natürliche Ausrichtung bei der Fertigung und in der Produktion.

Wie sehr sich das Prinzip des nachhaltigen Bauens langfristig rechnet, beweisen neuerdings auch Immobilieanleger: Laut einer Umfrage der Deutschen Bank wollen 84 Prozent in „grüne Gebäude“ investieren. Banken bestätigen, dass sich nur so auch zukünftig ein hoher Wiederverkaufswert garantieren lässt. Wer grün baut, investiert also gleich doppelt in die Zukunft seiner Kinder: Einmal in ihre Gesundheit und einmal in ein Objekt, das sich auch in Zukunft optimal vermarkten lässt.

Als Baumaterial wird von Experten vor allem Holz empfohlen: „Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und CO2 neutral“, bestätigt Karlheinz Müller, Baubiologe und Umweltexperte bei Baufritz, dem nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands 2009. Während der Wachstumsphase und der Nutzung des Holzes werde das Kohlendioxid im Holz gespeichert. Dies verringere den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und steuere dem Treibhauseffekt entgegen.

Wer darüber hinaus für die Natur mitdenkt, wird für sein Engagement sogar ausgezeichnet: Als erstes Holzhausunternehmen Deutschlands hat Baufritz für das munnosal-Zentrum in Mainz die GreenBuilding-Zertifizierung erhalten. Neben der Beachtung des nachhaltigen Bauprinzips im gesamten Lebenszyklus waren die Juroren der Deutschen Energieagentur dena insbesondere von der natürlichen Gebäudehülle angetan: In 37 cm starken, diffusionsoffenen Holzwänden sorgen schadstoffgeprüfte Baumaterialien sowie eine patentierte Biodämmung für ein natürliches und wohngesundes Raumklima. Der Energieverbrauch sinkt um bis zu 50%. Das Allgäuer Familienunternehmen vermeidet zudem bedenkliche Baumaterialien und bietet seinen Kunden zur Sicherheit in ihrem zukünftigen Haus eine kostenlose Luftschadstoffmessung an.

Media Contact

Julia Albrecht Bau-Fritz

Weitere Informationen:

http://www.baufritz.com/?dom=w_ir-de

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