,KölnTriangle‘ trotzt den Gesetzen der Aerodynamik und Optik
Das von den Architekten Gatermann + Schossig entworfene ,KölnTriangle‘ ist ein ebenso beeindruckender wie schlanker, 103 m hoher Büroturm, dessen gläserne Außenhaut den Gesetzen der Aerodynamik und Optik zu trotzen scheint. Für die Doppelverglasung der Südfassade, die starker Sonneneinstrahlung und großen Windkräften ausgesetzt ist, kam Verbund-Sicherheitsglas mit der hochfesten SentryGlas® Plus Zwischenlage von DuPont zum Einsatz.
Dazu Josef Failer von dem Verglasungshersteller Flachglas Wernberg GmbH: „Die Südfassade des ,KölnTriangle‘ verdankt ihre großartige Transparenz und den Eindruck großer Leichtigkeit einem neu entwickelten punktgehaltenen Verglasungssystem. Insgesamt 2.500 m² Verbund- Sicherheitsglas mit SentryGlas® Plus lassen die Fassade scheinbar ohne jegliche Befestigung schweben. Mit dieser neuen Verbund-Sicherheitsglas- Generation (die Flachglas Wernberg unter der Marke SiglaPlus® vertreibt) erreichen wir die hohe Tragfähigkeit, die die Architekten, Bauingenieure und die örtlichen Behörden wegen der besonderen Windlasten forderten, obwohl diese Lösung rund 20 % dünner ist als herkömmliches Verbund- Sicherheitsglas.“
Ein entscheidendes Kriterium für die Wahl einer Verglasung mit der hochfesten SentryGlas® Plus Zwischenlage für das ,KölnTriangle‘ war deren herausragende Resttragfähigkeit nach einem Bruch. Die Steifigkeit von SentryGlas® Plus sorgt aber nicht nur für die hohe Festigkeit dieser innovativen Bauverglasung, die Zwischenlage trägt auch zur Transparenz der Fassade bei, weil ihre hohe Kantenstabilität Delaminationen und Verfärbungen minimiert.“
Die Verglasung besteht aus zwei 6 und 8 mm dicken Pilkington Optiwhite® Glasscheiben mit einer 1,52 mm dicken SentryGlas® Plus Zwischenlage. Dazu Professor Dörte Gatermann von Gatermann + Schossig: „Der Turmquerschnitt hat die Form eines Reuleaux-Dreiecks (ein Dreieck mit nach außen gewölbten Seitenflächen). Die Entscheidungsträger der Stadt sind sehr angetan von der ätherischen Erscheinung des Glasturmes, und sie erwarten, dass er zu einem neuen Wahrzeichen Kölns wird.“
Gatermann weiter: „Dank der ungewöhnlichen Glasausführung des ,KölnTriangle‘ haben die Einwohner und Besucher der Stadt auch weiterhin freie Sicht auf den Dom und die Stadt auf der gegenüberliegenden Rheinseite. Außerdem konnten wir eine hohe Energieeffizienz für den Büroturm erreichen. Die Glasfassaden helfen, die Sonnenenergie im Winter zum Beheizen des Gebäudes zu nutzen. Das verwendete Verbund-Sicherheitsglas mit SentryGlas® Plus gibt der Fassade dabei nicht nur die geforderte Belastbarkeit durch Windkräfte, es ist auch besonders klar und farbneutral.“
Dies ist eine der ersten Anwendungen einer Verbund-Sicherheitsglas- Fassade mit SentryGlas® Plus für ein neu errichtetes Gebäude in Europa. Beim Umbau einer Hamburger Firmenzentrale hatte Flachglas Wernberg bereits 2004 gemeinsam mit der Strabag AG eine zweiseitig gehaltene, rund 5.000 m² große Fassade mit einer SentryGlas® Plus Zwischenlage realisiert.
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