Holzhäuser bei grauer Energie im grünen Bereich
Graue Energie – ein Begriff, der zunächst gar nicht nach grünem Umweltschutz klingt. Dabei ist die graue Energiebilanz für die Umwelt- und Energiebelastung eines Produkts ein ganz entscheidender Indikator: Sie macht transparent, wie viel Energie für die Herstellung, den Transport, die Lagerung, den Verkauf und die Entsorgung eines Produkts benötigt wird. Eine oberflächliche Betrachtungsweise misst dagegen nur, wie viel Energie ein Produkt bei der Nutzung verbraucht.
Holzhäuser grundsätzlich wesentlich umweltschonender als andere Baustoffe
Über die gesamte Lebensdauer und mit der grauen Energiebilanz betrachtet sind Holzhäuser gegenüber der konventionellen Massivbauweise klar im Vorteil. So übernimmt die Herstellung des Holzes Mutter Natur.
Für den Naturbaustoff an sich ist also nur eine geringe Energie zum Fällen und Weiterverarbeiten der Stämme notwendig. Auch die Entsorgung von Holz ist energetisch äußerst effizient: So lassen sich z. B. ausrangierte Holzbalken zum einen direkt als kleinerer Querschnitt nach Überarbeitung wieder verwenden, aber auch zu Brennstoff häckseln oder zu Holzwerkstoffplatten weiterverarbeiten.
Mit der Verwendung des natürlich nachwachsenden Baustoffs werden zudem weniger fossile Energiequellen genutzt, was wiederum zu einer Einsparung an klimaschädlichem CO2 führt. Doch damit nicht genug: Holz wächst auf natürliche Weise nach und bindet so CO2. So speichert ein Hektar Wald pro Jahr über alle Altersklassen hinweg ca. 13 Tonnen CO2.
Ein nachhaltig gebautes Holzhaus gleicht so durch seine enorme langfristige CO2 Speicherung den durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines PKW in 30 Jahren aus. So entlastet z. B. ein Baufritz-Einfamilienhaus mit rund 150 m² Wohnnutzfläche die Atmosphäre langfristig um mehr als 40 Tonnen CO2, wobei der herstellungsbedingte CO2-Ausstoß dabei schon berücksichtigt wurde.
Hier zahlen sich die mehr als 20-jährigen EMAS-Aktivitäten für nachhaltiges Umweltmanagement von Baufritz aus. Holz ist in vielfacher Weise umwelt-, und klimafreundlich – und damit als einziger Baustoff wirklich nachhaltig sowie vor allem bezüglich der grauen Energiebilanz wesentlich positiver als alle anderen herkömmlichen Baustoffe.
Warum ist die graue Energie beim Hausbau so entscheidend?
Beim Hausbau wird der Unterschied zwischen der eigentlichen Energienutzung beim Bewohnen und der Energie zur Herstellung des Hauses meist stark vernachlässigt. Die graue Energiebilanz eines Gebäudes ist komplex: Ein Haus besteht aus vielen Einzelteilen, wie z. B. Wänden, Türen, Böden und Fenstern, Dämmung, Sanitärausstattung und Haustechnik. Für Bauherren ist es schlichtweg nahezu unmöglich, jeden einzelnen Produktionsschritt zurückzuverfolgen und so die graue Energiebilanz klar zu beziffern.
Oftmals sind dazu nicht mal die Baufirmen in der Lage. Viele Bauherren glauben also mangels Aufklärung, umweltbewusst zu handeln und in einem energieeffizienten, klimaschonenden Gebäude zu wohnen. Berücksichtigt man aber die graue Energiebilanz ihres Gebäudes, ist das oftmals gar nicht der Fall.
Auch der Gesetzgeber ist hier leider keine große Hilfe: Die Bundesregierung fördert zwar seit Jahren den Umbau von Gebäuden für mehr Energieeffizienz, vernachlässigt aber vollkommen, wie z. B. die dafür notwendigen Dämm-Materialien produziert, transportiert oder entsorgt werden. Ein prominentes Beispiel sind Polystyrol-Dämmplatten aus chemischer Herstellung. Die Folge: Viele Gebäude verfügen über eine wesentlich schlechtere graue Energiebilanz als zunächst angenommen und die meisten der dabei verwendeten Produkte landen auf der Sondermüll-Deponie!
Warum sind klimaschützende Baufritz Häuser besonders zu empfehlen?
Der Ökohaus-Pionier hat schon vor über 30 Jahren ein klimaschützendes Hausbaukonzept mit vielen Innovationen entwickelt und gilt mit seinem jahrzehntelangen Engagement für umweltfreundliches und ganzheitliches Wohnen in der Baubranche als wegweisend. Das belegen unter anderem die weltweit erste IBN- und Cradle-to-Cradle zertifizierte Biodämmung HOIZ aus Holzspänen.
Das verwendete Holz stammt vorwiegend aus der heimischen Forstwirtschaft, zudem pflanzt der Holzhaus-Experte regelmäßig Bäume nach, unter anderem in Kooperation mit Plant-for-the-Planet über 10.000 Bäume im Klimaschutzwald in Mexiko. Einen großen Teil seines Energiebedarfs für die Produktion erzeugt das Holzhaus-Unternehmen durch großflächige Mitarbeiter-Photovoltaik-Anlagen übrigens selbst.
Der Rest wird über 100% Naturstrom zugeführt. Jedes Gebäude aus der Baufritz-Hausmanufaktur trägt also aktiv zum Klimaschutz bei und sorgt mit ausschließlich schadstoffgeprüften Naturmaterialien für höchste Gesundheitsqualität für die Bewohner.
Weitere Informationen finden Sie unter www.baufritz.de
Boilerplate Baufritz
Nach dem Vorbild der Natur plant und realisiert Baufritz seit über 120 Jahren ökologisch nachhaltige Gebäude. Aus hochwertigen, schadstoffgeprüften Bau- und Dämmstoffen entstehen individuelle Architektenhäuser, die Mensch und Umwelt schützen. Geplant und realisiert werden Design- und Ökohäuser, Bungalows, Doppel- und Reihenhäuser sowie Mehrfamilien- und Mehrgenerationenhäuser. Für sein Engagement rund um ein nachhaltiges, wohngesundes Leben hat Baufritz bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009 und den B.A.U.M Umweltpreis 2013.
Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896
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Lily Abaigar
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