Passivhäuser sind nicht immer wohngesund – Energiesparen mit Nebenwirkungen?

Passivhäuser liegen voll im Trend – aber wie steht es um die Qualität der Innenraumluft? Die luftdichte Bauweise führt zwar zu geringeren Heizkosten, kann aber gleichzeitig zu erheblichen Gesundheitsbelastungen durch schlechte Raumluft und Schadstoffbelastung in den Innenräumen führen. Eine sorgfältige Wahl und Prüfung aller verwendeten Materialien wie Dämmstoffe, Leime, Kleber, Farben und Lacken ist deshalb sehr zu empfehlen.

Das mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Holzhaus-Unternehmen Baufritz betreibt seit Jahrzehnten intensive Gesundheitsforschung. Die neueste Innovation – ein Passivhaus, das nicht nur die hohen energetischen Anforderungen eines 1,5 Liter-Hauses erfüllt, sondern auch ein spürbar gesundes Raumklima verspricht. Um dies zu erreichen, kommen ausschließlich hochwertige Naturbau- und Dämmstoffe sowie streng schadstoffgeprüfte und baubiologisch wertvolle Materialien zum Einsatz.

Die atmungsaktiven Außenwände der so genannten Voll-Werte-Passivhäuser sorgen, kombiniert mit den vom Unternehmen entwickelten, intelligenten CO2-Lüftern für stets angenehmes und gesundes Raumklima. Diese Lüfter erkennen verbrauchte und CO2 -belastete Raumluft und schalten sich nur im Bedarfsfall ein. Diese Intelligenz spart enorme Energiekosten gegenüber konventionellen „Dauerlüftern“.

Das Gesundheitskonzept des bayerischen Unternehmens beginnt übrigens bereits mit einer Vor-Ort-Analyse des Grundstücks, nach geologischen Belastungsfaktoren und Elektrosmogmessungen. Diese Ergebnisse fließen dann bereits bei der Hausplanung mit ein. Zum Gesundheitsschutz der besonderen Passivhäuser gehört auch eine Elektrosmog-Schutzhülle, die Baufritz „XundE“, welche elektromagnetische Strahlen, zum Beispiel durch Mobilfunksender verursacht, auf ein Minimum reduziert. Ein weiterer positiver Effekt dieser nachhaltigen und klimaschützenden Naturbauweise ist die enorme CO2-Speicherfähigkeit von mehr als 40 Tonnen CO2 je Gebäude. Hausbauinteressenten sollten sich also vorab genau informieren, damit sie später ein angenehmes und gesundes Wohnklima genießen können.

Für seine Voll-Werte-Passivhäuser bietet das Unternehmen auch ein Rücknahmeangebot zur nachhaltigen Rückführung aller verwendeten Materialien in den Naturkreislauf.

Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896
Alpenstraße 25, D-87746 Erkheim

Julia Albrecht
Öffentlichkeitsarbeit, Marketingassistenz
Tel. +49 (0) 8336 – 900-215, Fax +49 (0) 8336 – 900-222
julia.albrecht@baufritz.de, www.baufritz.de

Media Contact

Julia Albrecht Bau-Fritz

Weitere Informationen:

http://www.baufritz.com/?dom=w_ir-de.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Architektur Bauwesen

Die zukunftsorientierte Gestaltung unseres Wohn- und Lebensraumes erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die weltweite Forschung in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Nachhaltiges Bauen, innovative Baumaterialien, Bautenschutz, Geotechnik, Gebäudetechnik, Städtebau, Denkmalschutz, Bausoftware und Künstliche Intelligenz im Bauwesen.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Lichtmikroskopie: Computermodell ermöglicht bessere Bilder

Neue Deep-Learning-Architektur sorgt für höhere Effizienz. Die Lichtmikroskopie ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Untersuchung unterschiedlichster Proben. Details werden dabei erst mit Hilfe der computergestützten Bildverarbeitung sichtbar. Obwohl bereits enorme Fortschritte…

Neue Maßstäbe in der Filtertechnik

Aerosolabscheider „MiniMax“ überzeugt mit herausragender Leistung und Effizienz. Angesichts wachsender gesetzlicher und industrieller Anforderungen ist die Entwicklung effizienter Abgasreinigungstechnologien sehr wichtig. Besonders in technischen Prozessen steigt der Bedarf an innovativen…

SpecPlate: Besserer Standard für die Laboranalytik

Mehr Effizienz, Tempo und Präzision bei Laboranalysen sowie ein drastisch reduzierter Materialverbrauch: Mit der SpecPlate ersetzt das Spin-off PHABIOC aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durch innovatives Design gleich…