100 Prozent Qualität: Spezialglas-Wafer

Je intelligenter die Autos werden, desto mehr Sensoren müssen für die Sammlung von Daten und Steuerung von Komponenten eingesetzt werden. Die Anforderungen an die Sensoren sind hoch: Sie sollen klein sein, dürfen nicht viel kosten und müssen verschiedenen Belastungen stand halten.

Die SCHOTT AG in Eschershausen produziert seit 1998 serienmäßig Spezialglas-Wafer, die in zahlreichen Sensortypen und Mikrorelais eingesetzt werden. Im Automobilsektor finden sie ihren Einsatz zumeist in Druck- und Beschleunigungssensoren. Verschiedene Bohrlayouts garantieren eine große Bandbreite an Wafern, so dass jeder Kunde individuell bedient werden kann. Mit einem speziellen Ultraschallverfahren werden die Bohrungen in einem Prozessschritt eingebracht. So ergibt sich eine hohe Präzision, die zudem noch wirtschaftlich günstig ist.

Die Qualitätsprüfung erfolgt unter Reinraumbedingungen. Jeder einzelne Wafer wird genau auf Bohrlayout, Sauberkeit und spezifische Kundenanforderungen untersucht. Die Toleranzen sind sehr gering, die Maßabweichungen für die Bohrungen liegen im Tausendstelmillimeterbereich. Besondere Mess- und Prüfgeräte erkennen dabei jeden noch so kleinen Fehler. So wird erreicht, dass nur Produkte in optimaler Qualität an den Kunden geliefert werden.

Media Contact

Automechanika

Weitere Informationen:

http://www.schott.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Automotive

Die wissenschaftliche Automobilforschung untersucht Bereiche des Automobilbaues inklusive Kfz-Teile und -Zubehör als auch die Umweltrelevanz und Sicherheit der Produkte und Produktionsanlagen sowie Produktionsprozesse.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automobil-Brennstoffzellen, Hybridtechnik, energiesparende Automobile, Russpartikelfilter, Motortechnik, Bremstechnik, Fahrsicherheit und Assistenzsysteme.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…