Bundesforschungsministerin Bulmahn beruft hochrangiges Lenkungsgremium für die Genomforschung
Die Bundesregierung hat mit dem Nationalen Genomforschungsnetz ein Zukunftsprogramm auf den Weg gebracht, das die Entwicklung der Lebenswissenschaften in Deutschland nachhaltig beeinflussen wird. Insbesondere soll damit eine bessere Zusammenarbeit zwischen biologischer Grundlagenforschung und medizinischer Anwendung erreicht werden.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hat jetzt ein hochrangiges Forum von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft als Lenkungsgremium für das Nationale Genomforschungsnetz berufen. Das Lenkungsgremium, das etwa die Funktionen eines Aufsichtsrates wahrnehmen wird, soll die inhaltliche Ausgestaltung und die strategische Perspektive des Programms maßgeblich mitgestalten und weiterentwickeln sowie dessen praktische Umsetzung überwachen. Das BMBF wird dem Lenkungsgremium als Gast angehören.
Die Mitglieder des Lenkungsgremiums Nationales Genomforschungsnetz sind:
Dr. Andreas Barner
Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim
Prof. Dr. Karl M. Einhäupl
Universitätsklinikum Charité, Berlin
Prof. Dr. Peter Gruss
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen
Prof. Dr. Wolfgang Hartwig
BAYER AG, Pharma International, Wuppertal
Dr. Tim Jessen
EVOTEC AG, Hamburg
Prof. Dr. Ruth H. Strasser
Technische Universität Dresden
Prof. Ernst-Ludwig Winnacker
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
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