Novel Food – Allergene – pathogene Mikroorganismen

Die neue Anforderungen in der Lebensmittelüberwachung sind am 26. Oktober 2004 (15 Uhr) Thema des DECHEMA-Kolloquiums im Biotechnologiepark Luckenwalde.

Der expandierende Markt für Novel Food und die seit April dieses Jahres eingeführte Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel stellen neue Anforderungen an die Lebensmittelüberwachung. Prof. P. Steinberg von der Universität Potsdam gibt einen Überblick über lebensmitteltoxikologisch relevante Bakterienstämme und Pathogenitätsmechnismen.

Die molekulare Diagnostik von pathogenen lebensmittelrelevanten Organismen steht im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Kornelia Berghof-Jäger, BioteCon Diagnostics GmbH, Potsdam. PD Dr. Inge Broer von der Universität Rostock beschäftigt sich mit Gentechnologie und Lebensmittelallergien. Die Vermarktungsbedingungen für neuartige Lebensmittel, insbesondere für gentechnisch veränderte Lebensmittel, stehen bei Dr. M. Holle von der Unilever Bestfoods GmbH in Hamburg im Vordergrund.
Prof. U. Stahl von der TU Berlin übernimmt die Diskussionsleitung.

Weitere Informationen: DECHEMA-Kolloquien, Frau Brandt, Tel. (0 69) 75 64-375, Fax: (0 69) 75 64-272, E-Mail: kolloquien@dechema.de

Media Contact

Dr. Christine Dillmann idw

Weitere Informationen:

http://www.dechema.de/kolloquien

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…