2004 kommen Laptops mit Brennstoffzellen auf den Markt
Der japanische Elektronikkonzern Toshiba will 2004 Laptops mit einer Stromversorgung durch Brennstoffzellen auf den Markt bringen. Als Brennstoff soll Methanol dienen, das in Form von Patronen zugeführt wird. Eine Patrone ermöglicht eine Betriebsdauer von bis zu zehn Stunden. Das Unternehmen plant zudem Brennstoffzellen in Handhelds und anderen Kleincomputern.
Der Elektronikkonzern ist nur eines von vielen Unternehmen, die derzeit um die Markteinführung der Brennstoffzelle bei diesen Mikroanwendungen konkurrieren. Den Durchbruch geschafft hat bislang noch keines.
Eine Hürde scheint nun zumindest genommen: Methanolbetriebene Brennstoffzellen in Laptops oder Kleincomputern dürfen in die Kabine von Verkehrsflugzeugen mitgenommen werden, entschied nun die US-amerikanische Verkehrsbehörde. Gültig ist diese Zusage zumindest für das System des amerikanischen Herstellers Polyfuel, der eine Genehmigung beantragt hatte. Unter den potenziellen Kunden solcher Systeme sind viele Vielflieger, die ein Verbot an Bord von Flugzeugen möglicherweise vom Kauf abschrecken könnte.
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