voltwerk baut 1,6 Megawatt Solarkraftwerk in Bayern

Im bayerischen Markstetten haben jetzt die Bauarbeiten für das in diesem Jahr größte Solarkraftwerk Deutschlands begonnen. Die Stuttgarter voltwerk AG hat die Hamburger SunTechnics Solartechnik GmbH mit dem Bau einer Gemeinschaftsanlage von 1,6 Megawatt Spitzenleistung in der Gemeinde Hohenfels bei Regensburg beauftragt. Mit rund 1.100 Kilowattstunden Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter im Jahr zählt die Region laut DWD (Deutscher Wetterdienst) zu den sonnenreichsten Deutschlands. „Für eine Solar-Gemeinschaftsanlage sind das optimale Bedingungen“, freut sich Martin Bucher, Vorstand der voltwerk AG. Noch dieses Jahr werden auf dem ehemaligen Acker jährlich rund 1,5 Millionen Kilowattstunden sauberer Solarstrom produziert und in das Netz der OB-AG eingespeist. Die Energie reicht theoretisch aus, um die rund 2.000 Einwohner zählende Gemeinde mit Strom zu versorgen. Aus dem Stromverkauf wird die Anlage im Jahr rund 1,5 Millionen Mark erwirtschaften und Investoren eine attraktive Rendite bescheren. Schon ab 10.000 Mark ist eine Beteiligung möglich. Aber auch das Klima profitiert von dem Betrieb der Anlage: in den nächsten 20 Jahren werden der Umwelt so 32.000 Tonnen des gefährlichen Treibhausgases Kohlendioxid erspart.

Erst vergangenen Monat hat voltwerk das mit 207 Kilowatt größte Solarkraftwerk Thüringens ans Netz gebracht. Darüber hinaus baut das Unternehmen zur Zeit auf einer stillgelegten Kiesgrube in der bayerischen Gemeinde Söchtenau die bisher mit 600 Kilowatt größte Freiflächen-Solaranlage Deutschlands.

Aktiver Umweltschutz, der sich auszahlt Erneuerbaren Energien sind politisch gewollt und werden gezielt gefördert. Daher ist eine Investition in Solarenergie zur Zeit so attraktiv wie nie zuvor. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht noch bis Ende des Jahres eine Vergütung von 99 Pfennig für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom für die nächsten 20 Jahre vor. Das sichert eine hohe Rendite. Die voltwerk AG hat bereits sechs Solarstrom-Direktbeteiligungen erfolgreich platziert. Besondere Beachtung genießt dabei die Solaranlage auf dem Dach der Beethovenhalle in Bonn, die bereits 1999 anlässlich des Weltklimagipfels konstruiert wurde. Das bewährte Know-how der Stuttgarter schafft Sicherheit für eine Investition in die Zukunftstechnologie Fotovoltaik: „Schon ab 10.000 Mark können Bürger Anteile an der Gemeinschaftsanlage erwerben. Nachzahlungen sind nicht erforderlich“, garantiert Martin Bucher. „Wir bieten allen Anlegern ein beispielhaftes Sicherheitskonzept und eine Vorsteuerrendite von über 6 Prozent nach der Methode des internen Zinsfußes.“ Die Investoren werden direkt als Kommanditisten beteiligt. So profitieren Anleger zunächst steuerlich durch Verlustzuweisungen, ohne sich privaten Haftungsrisiken auszusetzen. Die anfangs erhebliche Reduzierung der Einkommensteuerlast wird nach wenigen Jahren durch eine solide Rendite abgelöst. Ein Konzept, bei dem sich saubere Energiegewinnung für alle Beteiligten auszahlt.

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Christoph Marx ots

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