BAuA informiert mit „Arbeitswelt im Wandel 2014“ über aktuelle Trends in der Arbeitswelt
Das 86 Seiten starke Heft, fasst die deutsche Arbeitswelt in Fakten zusammen. Themen wie Erwerbstätigkeit, Berufskrankheiten, Gefährdungsbeurteilung oder der demografische Wandel werden übersichtlich dargestellt. Diesjähriger Schwerpunkt ist das Thema „Atypische Beschäftigung“.
Die Ausgabe „Arbeitswelt im Wandel 2014“ stellt einen deutlichen Anstieg atypischer Beschäftigungen seit 1993 fest. Dabei ist mit über 41 Millionen in 2012 die Zahl der Erwerbstätigen auf ihrem höchsten Stand seit 1993. Davon befanden sich rund 7,9 Millionen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Unter solche Beschäftigungsverhältnisse fallen laut Statistischem Bundesamt geringfügige Beschäftigungen, Teilzeitbeschäftigungen bis zu 20 Wochenarbeitsstunden, zeitlich befristete Beschäftigungen und Zeit- beziehungsweise Leiharbeit.
Arbeitswelt im Wandel 2014 zeigt, dass Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte im Bereich „Handel, Instandhaltung und Kfz-Reparatur“ überrepräsentiert sind. Dagegen sind im Bereich „Erziehung und Unterricht“ eher befristet oder in Teilzeit Beschäftigte außerordentlich stark vertreten. Teilzeitstellen sind häufiger weiblich besetzt, Zeitarbeit ist eher eine Männerdomäne.
Außerdem liefert die BAuA-Broschüre aktuelle Zahlen zu verschiedenen Berufskrankheiten, zu Arbeitsbedingungen und zur Arbeitszeitgestaltung, die grafisch aufgearbeitet sind und übersichtlich dargestellt werden. Sie bietet Fachleuten die Möglichkeit, sich schnell über Entwicklungen, Trends und Zusammenhänge zu informieren, die auch für den eigenen Betrieb von Bedeutung sein können. Auch für die interessierte Öffentlichkeit bietet die Broschüre einen Überblick über die vielfältigen Themen des Arbeitsschutzes.
Die Broschüre „Arbeitswelt im Wandel – Ausgabe 2014“ kann im PDF-Format unter http://www.baua.de/publikationen heruntergeladen werden. Die Druckfassung gibt es gegen Versandkosten im Webshop der BAuA.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
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http://www.baua.de/dok/5046798 Direkter Link zur Broschüre „Arbeitswelt im Wandel – Ausgabe 2014“
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