Hotspots der Langlebigkeit: Die Uralten aus dem Norden

Wer im Nordwesten Deutschlands oder in Berlin geboren wurde, hatte die höchsten Chancen, 105 oder älter zu werden.

Viele starben nur unweit von dem Ort, an dem sie geboren wurden. Mit Karten der Geburts- und Sterbeorte von Höchstaltrigen, die 105 Jahre und länger lebten, belegen Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock erstmals, dass es in Deutschland regionale Hotspots extremer Langlebigkeit gibt.

Während der Anteil der Höchstaltrigen bei der Auswertung nach Geburtsort in nordwestlichen Regierungsbezirken um mehr als 50 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt, erreicht er in Bayern stellenweise kaum die Hälfte.

So bleibt Oberbayern um 63 Prozent hinter dem Mittelwert zurück, während die Regierungsbezirke Hannover (+53%) und Schleswig-Holstein (+52%) Spitzenreiter außerhalb der großen Metropolen sind. Die höchsten Werte verzeichnen die Städte Berlin (+59%) und Hamburg (+72%).

… die ganze Pressemitteilung finden Sie im Anhang oder online unter: http://www.demogr.mpg.de/go/105-regional

Datenjournalismus: Auf der Website finden Sie Kartenmaterial (auch als Vektorgrafiken) sowie Rohdaten und Geodaten, um eigene Karten zu bauen (u.a. Bezirksgrenzen als Shapefiles).

Ihre Ansprechpartner:

• Sebastian Klüsener – Autor des Artikels
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• Rembrandt Scholz – Autor des Artikels
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• Silvia Leek – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit MPIDR
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Originalartikel (erscheint in Kürze): Sebastian Klüsener, Rembrandt Scholz, Regional Hot Spots of Exceptional Longevity in Germany, Vienna Yearbook of Demography

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Silvia Leek Max-Planck-Institut

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