Effizient und mobil – Rittal Data Center Container mit PUE von unter 1,2
Die mobile Anlage ist innerhalb eines besonders geräumigen und robusten 20-Fuß-Containers untergebracht. Es bietet Platz für bis zu sieben Racks mit 329 Höheneinheiten und ist mit einer Strom- und Notstromversorgung sowie einer Brandschutzanlage ausgestattet.
Der Data Center Container verfügt über eine integrierte direkte freie Kühlung, die den Energieaufwand für die Klimatisierung um bis zu 40 Prozent gegenüber herkömmlichen Klimageräten für Rechenzentren reduziert. In den letzten sechs Montaten hat Rittal das transportable RZ bereits in mehr als zehn Projekten weltweit eingesetzt.
Der Rechenzentrumsanbieter Rittal stellt nun mit dem Rittal Data Center Container ein voll funktionsfähiges, mobiles Rechenzentrum vor. Die „Plug & Play“-Lösung verfügt über eine vollständige IT-Infrastruktur und lässt sich auf jeder freien Fläche aufstellen. Der Container lässt sich individuell konfigurieren: Je nach Bedarf können Kunden eigene Racks und Equipment einbauen oder brauchen lediglich mit ihren Servern einzuziehen. Die Basis-Version umfasst bereits eine integrierte Energieverteilung, Kabelschotts, ein Zutrittssystem sowie eine effiziente Klimatisierung. Letztere ist bis zu einer Kühlleistung von 20 kW mit einer 2+1 Redundanz verfügbar.
In den Leistungsklassen 7 und 10 kW ist eine sparsame und umweltfreundliche direkte freie Kühlung ausrüstbar, welche die gefilterte Außenluft zur Kühlung des Rechenzentrums nutzt. Das Gerät arbeitet in den drei Modi Sommer-, Winter- oder Mischbetrieb und kann beispielsweise in Frankfurt am Main 90 Prozent des Jahres im Freikühlungsmodus arbeiten. Bei einem angenommenen Strompreis von 14 Cent pro kW lassen sich mit der Technologie bis zu 5.000 Euro pro Jahr der Betriebskosten gegenüber einer konventionellen Klimalösung einsparen. Dank der freien Kühlung erreicht der Data Center Container einen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von unter 1,2.
Überall einsatzfähig
Der Rittal Data Center Container ist ein autarkes Modul, das sich in einer Reihe von Szenarien einsetzen lässt: Als Interims-Rechenzentrum während Aus- oder Umbaumaßnahmen, bei Platzmangel etwa an denkmalgeschützten Gebäuden oder zur Erweiterung bei Kapazitätsengpässen. Auch moderne Großrechenzentren setzen auf die Containermodule, da mit ihnen die Rechenkapazität nach Bedarf skaliert werden kann, was die Auslastung erhöht. Der Container von Rittal ist mit 3 Metern Breite innen besonders geräumig und bietet beim Bedienen und bei Servicearbeiten ausreichend Platz. Dennoch lässt es sich problemlos via LKW, Schiff oder Flugzeug verladen.
Da die gängigen 20-Fuß Container in der Regel nicht ausreichend robust für das sensible IT-Equipment dimensioniert sind, bietet der Rittal Data Center Container eine verstärkte Außenhülle mit F30-Feuerschutz und Einbruchsschutz bis zur Widerstandsklasse 3. Das Zutrittssystem lässt sich wahlweise mit einem Codekartenleser, einem Elektronikschloss oder einem Tastenkombinationsschloss ausrüsten. Zum Management der Infrastruktur kann der Rittal Data Center Container außerdem mit der Softwarelösung RiZone ausgestattet werden.
Rittal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anthia Reckziegel
Tel.: 02772/505-2527
Fax: 02772/505-2537
eMail: reckziegel.a@rittal.de
Hans-Robert Koch
Tel.: 02772/505-2693
Fax: 02772/505-2537
eMail: koch.hr@rittal.de
Rittal GmbH & Co. KG · Auf dem Stützelberg · D-35745 Herborn
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.rittal.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie
Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.
Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.
Neueste Beiträge
Wirksamkeit von Metformin zur primären Krebsprävention
Eine Studie der Deutschen Krebshilfe bietet Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom neue präventive Strategien: Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) untersuchen in einer neuen Wirksamkeitsstudie erstmals, ob das krebsfreie Überleben bei LFS-Betroffenen…
Innovative Algorithmen für eine nachhaltige und flexible KI
Die Entwicklung und der Einsatz künstlicher Intelligenz verschlingen jede Menge Ressourcen. Das neue BMBF-geförderte Forschungsprojekt COMFORT will das ändern. Verantwortlich dafür ist der Würzburger Mathematiker Leon Bungert. Keine Frage: Das…
Neue Rezeptur für Gleistragplatten
Mit einem Material aus recycelten Kunststoffen und alten Rotorblättern soll die betonlastige Eisenbahninfrastruktur in Deutschland modernisiert werden. Sie unterhalten sich über Mischungen, Mischungsverhältnisse und Zusatzstoffe und es klingt, als seien…