Wie Etikettendrucker die Digitalisierung in der Industrie vorantreiben

AISCI Ident GmbH

Die Digitalisierung hat inzwischen alle Lebensbereiche erreicht. Sie verkürzt Informationszeiten und hilft dabei, Prozesse zu automatisieren. In der Industrie werden hierfür in der Regel Bar- oder QR-Codes benötigt, die mit entsprechenden Scannern ausgelesen werden und sofort dafür sorgen, dass beispielsweise die richtigen Produktionsteile nachbestellt oder Bestände nach Entnahme bzw. Lieferung auf den aktuellen Stand gebracht werden. Etikettendrucker sind aus dem Digitalisierungsprozess der Industrie nicht mehr wegzudenken.

Wo kommen Etikettendrucker zum Einsatz?

Industrieunternehmen kaufen ein und liefern aus. Via Scan werden die Bestände des Lagers sofort angepasst und die Informationen direkt in die Lagerverwaltungssoftware eingepflegt. Geht es um Auslieferungen, werden die Warenbegleitpapiere direkt erstellt und können sofort ausgedruckt werden.

Die Lebensmittelindustrie nutzt bei verderblicher Ware, den Etikettendruck, um Verbraucherinformationen auf die Verpackung zu bringen, die über Herstellungs- und Mindesthaltbarkeitsdatum informieren.

Hersteller von Unterhaltungselektronik oder Kommunikationstechnik, bringen mit Hilfe kleiner Etiketten die Gerätenummern im Produkt an und bei Datenträgern, werden Produktkeys erstellt und aufgeklebt.

Es gibt kaum noch einen Industriebetrieb, der keine Etikettendrucker in der Industrie einsetzt.

Welche Druckverfahren für Etiketten gibt es?

Für Etiketten werden RFID oder Thermotransfer Druckverfahren angewendet. Für einfache Label oder QR Codes reicht ein Thermotransferdrucker völlig aus. Die Druckqualität ist gut und es sind auch Farbdrucke möglich. Hochauflösende Label sollten mit Laser- oder InkJet Druckern ausgedruckt werden.

In RFID Etiketten sind Minichips integriert, die mit entsprechenden Informationen gespeist werden können. So werden Namensschilder beispielsweise zu Transpondern, die dem Inhaber Zugang zu den zugewiesenen Bereichen ermöglichen. Auch das Inventar oder die Arbeitsgeräte könnten mit entsprechenden Etiketten versehen werden. Mitarbeiter die mit den entsprechenden Werkzeugen arbeiten oder das Inventar hauptsächlich nutzen, können zusammen mit ihrem Mitarbeiterausweis das Etikett vor ein Lesegerät halten. Damit kann schnell festgestellt werden, wo sich ein teures Werkzeug befindet oder in welches Büro repariertes Inventar gehört.

Die Drucker programmieren die jeweiligen Informationen in den Chip, drucken aber andere Informationen aufs Etikett.

Die Vorteile der Etikettendrucker in der Industrie

Ein wesentlicher Vorteil ist eine stark vereinfachte Bürokratie. Verbleiblisten für Arbeitsgeräte entfallen, Wartungsdokumentationen für Maschinen etc. können auf diese Weise papierlos dokumentiert und verfolgt werden. Aufgeklebte Etiketten gehen nicht verloren, was bei Begleitpapieren durchaus passieren könnte.

Die Automatisierung der Prozesse spart Zeit und Kosten. Der Markt ist vom Wettbewerb bestimmt und jedes Unternehmen muss effizient arbeiten, um bestehen zu können. Prozesse müssen daher gut organisiert sein und reibungslos ablaufen. Dabei soll trotzdem möglichst eine gewisse Transparenz gegeben sein. Etiketten schaffen diese Transparenz. Denn durchläuft ein Produkt mit einem Etikett bestimmte Stationen, an denen das Etikett ausgelesen wird, kann genau nachverfolgt werden, welchen Weg ein Produkt genommen hat oder wo es sich aktuell befindet.

Im privaten Bereich kennen wir das von den Trackinginformationen unserer Pakete. Fast alle Logistikunternehmen bieten inzwischen die Sendungsverfolgung für den Empfänger an. Auf die Industrie übertragen, geht es hier nicht um ein einzelnes Paket, sondern um ganze Container, Schiffsladungen oder LKW Frachten und zwar in beide Richtungen. Rohstoffe und Zulieferwaren für den Eingang und produzierte Maschinen oder Teile für den Warenausgang.

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