Sensationelle Entwicklung von 5DAG macht Museum im Internet dreidimensional interaktiv begehbar

Der Besucher kann sich zukünftig per Internetzugang durch das Gebäude bewegen, einen Eindruck vom Museum und seiner Architektur gewinnen und sich genau wie in der Realität völlig frei umsehen.

Selbst der Weg in die höheren Stockwerke des Hauses über den Fahrstuhl oder die Treppe kann virtuell erkundet werden. Ob Ausstellungsräume, Cafeteria Chagall, der Verwaltungsbereich oder die Toiletten – das gesamte Museum ist dem virtuellen Besucher zugänglich.

Wer über das Internet einen Besuch im Ahlener Museum erlebt hat, wird sich, wenn er die Ausstellungen persönlich in Ahlen besucht, sofort zurechtfinden und kann sich vollkommen auf die Ausstellungsstücke konzentrieren.

Das Kunstmuseum Ahlen hat sich durch zahlreiche Chagall-Ausstellungen international ein hervorragendes Renommee erworben. Ab August 2008 zeigt das Museum in einer Sonderausstellung die Kunstsammlung der Deutschen Bank.

Mit seiner innovativen virtuellen Präsenz wird das Museum zum Impulsgeber für die nächste Revolution in der Entwicklung des Internets: Websites mit dreidimensional begehbaren Nachbildungen der realen Welt.

Möglich wird dies durch die Zusammenarbeit des Kunstmuseum Ahlen mit der Arbeitsgruppe „5DAG“ der Mülheimer Firma 2webstar. Hier wird, parallel zum rasanten technischen Fortschritt in der Hard- und Software-Entwicklung, seit 10 Jahren im 3D-Bereich geforscht und entwickelt. Erst diese lange Entwicklungszeit und die daraus resultierende, einzigartige und individuelle Technik von 5DAG erfüllen die Voraussetzungen für die Zukunft ihrer interaktiven 3D-Welten.

Der dreidimensionale virtuelle Nachbau des Kunstmuseums Ahlen ist bereits das dritte Projekt der Arbeitsgruppe 5DAG. So wurde zum Beispiel die Düsseldorfer Königsallee, die so genannte „Kö“, fotorealistisch und interaktiv 360 Grad begehbar nachgebaut. Die Straße ist per Computer über 1,5 Km zugänglich, einzelne Geschäfte können betreten werden, einzelne Waren können hervorgehoben und dreidimensional betrachtet werden.

Auch im Bereich rekonstruktiver Darstellungen war die 5DAG erfolgreich. Nach intensiver Auswertung vorliegender wissenschaftlicher Forschungsergebnisse wurde eine komplette Römerstadt virtuell dreidimensional interaktiv begehbar genau so nachgebaut, wie sie nach heutigem Stand der Erkenntnisse tatsächlich ausgesehen hat.

Darüber hinaus entwickelt die 5DAG ein einmaliges für Handel und Freizeit faszinierendes Web-Projekt, wie es bisher technisch nicht umsetzbar war: eine computeranimierte 3D-Welt, die eine virtuelle fotorealistische Nachbildung der realen Welt bietet.

Hintergrund:

Das Projekt 5DAG hat in kurzer Zeit rasant an Umfang gewonnen. Die internationale Resonanz auf die ersten Projekt-Präsentationen hat die Initiatoren veranlasst, das Projekt 5DAG in eine eigenständige Firma mit dem Namen 5D AG auszugliedern. Diese Ausgliederung wird im August 2008 abgeschlossen sein. Das Projekt 5DAG befindet sich zurzeit in der Finanzierungsphase und wird spätestens nach Online-Stellung weiteres internationales Interesse auf sich ziehen.

Die Besonderheit der 5DAG liegt darin, dass eine grenzenlos große Welt über das Internet mit extrem geringen Ladezeiten darstellbar und interaktiv 360 Grad „begehbar“ sein wird. Der Echtzeit- Modus ist die wichtigste Komponente in der Entwicklung von 3D-Welten. Der User kann mit geringen Ladezeiten surfen, besichtigen und einkaufen. Das Einkaufen erfolgt spielerisch und relativ einfach per Überweisung oder Kreditkarte.

In dieser 3D-Welt kann, wie über normale Web-Sites in der Praxis erprobt, jeder sein Geschäft führen und Waren anbieten. In der 3D-Welt kann der User sich, im Gegensatz zur üblichen zweidimensionalen Webseiten, frei bewegen und die Waren in alle Richtungen drehen und betrachten. Dadurch wird das Surfen äußerst attraktiv. Dem User werden – wie in der realen Welt – alle Produkte zur Verfügung stehen, die er sich zudem in einem extra dafür programmierten 3D Modus originalgetreu anschauen kann. Nach einem Kauf per Master- oder Kreditkarte oder Überweisungen werden die gekauften Produkte von den betreffenden Lieferanten der entsprechenden Kaufhäuser via DHL, DPD oder UPS ausgeliefert. Urlaubsorte, Strände und Hotels sollen künftig vor der Buchung eines Reiseziels virtuell erforscht und entdeckt werden können. Buchungen erfolgen dann anschließend ganz unkompliziert über die der 5DAG angeschlossenen Reisebüros und Fluggesellschaften.

Im Gegensatz zu dem meist weniger spannenden Besuch zweidimensionaler Webseiten wird das Surfen in der 3D-Welt mit einer Abenteuerreise zu vergleichen sein. Der User kann sich in den Straßen und in den Kaufhäusern frei bewegen und sich – wie in der Realität – auch verlaufen; er hat aber jederzeit die Möglichkeit, sich über so genannte Teleporter wieder zum Ausgangspunkt zurück zu katapultieren oder über Werbetafeln, die als „magische Tore“ fungieren, in bekannte Zonen zu springen. Diese bekannten Zonen sind virtuelle Nachbildungen von Strassen, Häusern usw. existieren genau so auch in der realen Welt.

Ab jetzt werden die größten Einkaufsstraßen der Welt nachgebaut und miteinander verbunden.

Pressekontakt:
Max Manroth,
Tel. 0041-79 852 88 81,
E-Mail: max.manroth@5dag.com
2webstar e.K. ist ein Unternehmen der Kommunikations- und Medienbranche, dessen Leistungsportfolio ein Komplettangebot aus dem Bereich der klassischen und neuen Medien umfasst. Multimediale Internetpräsenzen und 3-D-Präsentationen bilden den Schwerpunkt der Aktivitäten.
Kontakt:
Reiner Heller,
Tel. 0049-208 377 28 84,
E-Mail: heller@2webstar.de
Das Kunstmuseum Ahlen besteht seit Oktober 1993. Es verdankt seine Entstehung der privaten Initiative des Unternehmers Theodor F. Leifeld, der einer eleganten denkmalgeschützten Villa aus gründerzeitlichen Jahren ihre alte Schönheit wiedergab und ihr reizvolles Inneres restaurieren ließ. Die herrschaftlichen Räume des im Stil der Neurenaissance erbauten Hauses am markanten Standort des ehemaligen Westtores der Stadt sind seitdem repräsentative Plattform und wichtiger Schauplatz des kulturellen Lebens in Ahlen und der Region.
Kontakt:
Burkhard Leismann,
Tel. 0049- 2382 91 83-0,
E-Mail: Kunstmuseum@ahlen.de

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Max Manroth 5DAG

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