Eines der größten digitalen Sendezentren weltweit entsteht in München
T-Systems baut TV-Zentrum für Bayerischen Rundfunk
Eines der größten digitalen Sendezentren weltweit stellt T-Systems für den Bayerischen Rundfunk bereit. In München haben beide Partner einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Das Systemhaus der Deutschen Telekom wird als Generalunternehmer innerhalb von 18 Monaten das komplette Projekt schlüsselfertig umsetzen.
Mit dem neuen Sendezentrum wickelt der Bayerische Rundfunk (BR) den gesamten Sendebetrieb für das BR-Fernsehen, für den Bildungskanal BR alpha und für die ARD ab. Die künftig volldigitale Studiotechnik bietet modernste technische Möglichkeiten in Bezug auf Produktion, Speichern und Ausstrahlen von Fernsehbeiträgen.
„Das Projekt ist durch die Einbindung digitaler Video-, Audio- und TV-Übertragungstechnik ein außergewöhnliches und umfangreiches Konvergenzprojekt“, sagte Herbert Tillmann, Technischer Direktor beim Bayerischen Rundfunk. „Bei der Vergabe war uns wichtig, ein Unternehmen zu beauftragen, welches bei dieser innovativen Aufgabenstellung auch hinsichtlich Qualität und Termintreue Garantien bietet“, fügte er hinzu.
Die Lösung fügt sich in die bestehende Systemlandschaft des BR ein: Das gilt sowohl für die Steuerungs-, als auch für die Produktionsebene. Schnelle Zugriffe auf digitale Beiträge beschleunigen den Arbeitsprozess im Studio. Neue Möglichkeiten bei Steuerung und Automation erleichtern die Arbeit der Regisseure, bestehende Abläufe in Produktion und Ausspielung werden verbessert.
T-Systems arbeitet in diesem Projekt mit 98 Lieferanten und Partnern zusammen, darunter die Management- und Technologieberatung Detecon International und der Kooperationspartner Studio Hamburg Media Consult International (MCI).
T-Systems hat bereits vor drei Monaten in Kooperation mit MCI für das Studio FM 1 des Bayerischen Rundfunks eine digitale Ton- und Bildregie aufgebaut und schlüsselfertig übergeben. Ein weiterer laufender Auftrag ist die Ausrüstung des Studio FM 2 mit digitalem Equipment für die Produktion.
T-Systems Mit 11,9 Milliarden Euro Jahresumsatz (restated *) ist T-Systems das zweitgrößte Systemhaus Europas. Die Telekom-Tochter bündelt weltweit Know-how aus der Informationstechnologie (IT) und der Telekommunikation (TK) und schafft damit die Basis für E-Business und Konvergenzlösungen wie Software auf Mietbasis (Application Service Providing, kurz ASP), Anwendungen für die Pflege von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) oder elektronische Marktplätze. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Weltweit ist T-Systems mit rund 43.500 Mitarbeitern in über 20 Ländern präsent.
* Eine Umorganisation im Konzern machte es notwendig, den testierten Jahresumsatz von 13,8 Milliarden Euro anzupassen. Künftig weist die Deutsche Telekom das Geschäft mit nationalen Carriern bei T-Com aus, den Umsatz mit internationalen Telekommunikationsanbietern bei T-Systems.
Kontakt
T-Systems
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan König
Telefon:0 69 6 65 31-126
Telefax:0 69 6 65 31-139
E-Mail:presse@t-systems.com
Media Contact
Weitere Informationen:
http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31564Alle Nachrichten aus der Kategorie: Kommunikation Medien
Technische und kommunikationswissenschaftliche Neuerungen, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Gebiet der medienübergreifenden Kommunikation.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Interaktive Medien, Medienwirtschaft, Digitales Fernsehen, E-Business, Online-Werbung, Informations- und Kommunikationstechnik.
Neueste Beiträge
Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen
Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…
Organoide, Innovation und Hoffnung
Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…
Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis
Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…