Automatische Telefonzentrale bringt Vorteile
Einsatz lohnt sich nach fünf bis neuen Monaten
Das deutsche Voice Commerce Research Center hat in einer Studie den finanziellen Vorteil von automatisierten Telefonzentralen nachgewiesen. Das unter der Führung von Clarity gegründete Forschungszentrum untersuchte, nach welchem Zeitraum sich der finanzielle Aufwand für Sprachanwendungen lohnt. Anwendungen für automatisch sprachgesteuerte Vermittlungen machen sich demnach schon nach fünf bis neun Monaten bezahlt.
In der Studie wurde das Produkt Content Manager von Clarity eingesetzt. Für kleine Unternehmen, die ihre Telefonzentrale durch die automatische Sprachanwendung ersetzten, amortisiert sich das eingesetzte Kapital in neun Monaten. Über vier Jahre hinweg können ungefähr 100.000 Euro eingespart werden. Wird Content Manager in größeren Unternehmen in eine Telefonzentrale integriert, können Mitarbeiter reduziert und um die 450. 000 Euro eingespart werden. Das eingesetzte Kapital amortisiert sich dabei in fünf Monaten.
Als größter Vorteil von automatischen Telefonanlagen erwies sich die Entlastung der Telefonzentralen. Der dabei eingesetzte Sprachcomputer ist in der Lage natürliche Sätze zu verstehen und leitet Anrufer zu dem jeweils gewünschten Gesprächspartner weiter. Die Mitarbeiteranzahl kann deutlich reduziert werden und in kleineren Unternehmen werden personell besetzte Telefonzentralen vollkommen überflüssig.
Auch die Kosten für Schulung, Raum, Mobiliar und technische Infrastruktur können durch automatische Sprachanwendungen deutlich herabgesetzt werden. Noch nicht berücksichtigt wurde die bessere telefonische Erreichbarkeit. Diese könne aber durchaus zu Image- und Umsatzsteigerung führen kann, meinte Christoph Pfeiffer, Präsident des Voice Commerce Research Centers.
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