Forschungsvorhaben "Merkaba" der German Film School entwickelt neuartige Unterhaltungs-Erlebnisse der Zukunft
Die GERMAN FILM SCHOOL, einzige private Filmhochschule Deutschlands, bildet nicht nur mit Erfolg staatlich anerkannte DIPLOM DIGITAL ARTISTS aus. Schon seit Aufnahme ihres Lehrbetriebs im Frühjahr 2000 verfolgt die engagierte Hochschule in Elstal Forschungsvorhaben, die sich mit der Zukunft computergenerierter Bilder, dem Verschmelzen von Film- und Spiel-Szenarien sowie der Erschaffung virtueller, begehbarer Welten auseinandersetzen.
Nun erhalten die unter dem Titel “ Merkaba-Project“ zusammengefassten Vorhaben neue Grundlagen. Es geht um Konzepte für neuartige Unterhaltungs-Erlebnisse der Zukunft. „Das Zusammenwachsen des computergestützten Filmschaffens mit interaktiven Echtzeit-Spielen zu einer immersiven Unterhaltung steht im Mittelpunkt unserer Forschungs-Interessen“, erklärt Prof. Dr. Bernd Willim, Gründer und Präsident der GERMAN FILM SCHOOL und Professor für visuelle Medien/Massenkommunikation an der Universität der Künste, Berlin. Um diese Aktivitäten in eine nächste Phase zu überführen, entstand nach gründlichen Vorbereitungen ein neues Modell zur Finanzierung und Realisierung von Grundlagen- und Entwicklungs-Forschung. Für eine Unterstützung auf breiter Basis wurde jetzt die „Merkaba Society“ (e.V.) gegründet.
„Vision und Ziel ist es, die richtigen Voraussetzungen für das Enwickeln neuartiger Unterhaltungs-Erlebnisse zu schaffen, sprich, den notwendigen konzeptionellen, künstlerischen und technischen Entwicklungen Raum und Zeit zu geben. Wir wollen erreichen, dass das Virtual Entertainment der Zukunft auch tatsächlich produziert wird“, so Willim. „Und das nicht in Hollywood, sondern hier bei uns, in Europa“.
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