Digitale Revolution und die Zukunft der Kommunikation
400 Experten diskutieren aktuelle Probleme auf dem PR-Tag in Mainz
Die digitale Revolution verändert nicht nur das Informationsverhalten, sondern schlägt auch auf die Medienlandschaft durch. Mit steigender Datenflut wachse der Aufwand, Daten in anwendbares und sinnvolles Wissen zu verarbeiten. „Wir ertrinken in Information und hungern nach Wissen“, wie es der Zukunftsforscher John Naisbitt auf den Punkt bringt. „Einige Konturen lassen sich jetzt schon erkennen. Dazu zählt der inhärente Drang nach Konzentration, weil die Verknüpfung der Wertschöpfungsketten beachtliche Wachstumsvorteile generiert“, so Jürgen Pitzer, Präsident der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG).
Das Thema „Kommunikation der Zukunft – Neue Öffentlichkeiten – neue Herausforderungen“ diskutieren 400 Kommunikationsprofis beim DPRG-Branchentreffen vom 23. – 25. Juni 2005 in Mainz. Höhepunkt ist der Deutsche PR-Tag am Freitag. Die Entwicklung der Online- und Offline-Medien zählt ebenso zu den Schwerpunktthemen der Branchenveranstaltung wie neue Öffentlichkeiten und die Veränderungen der Verlagslandschaft. Pitzer sieht in der hohen Zahl der angemeldeten Teilnehmer eine Bestätigung für das Themensetting seines Verbandes.
„Damit setzen wir die Tradition der vergangenen Jahre fort, in der wir als First Mover, Themen wie Capital Market Relations, Wertschöpfung, Public Affairs und Culture Communications ins Zentrum einer zentralen Veranstaltung gerückt haben. Die Frage nach der Rolle der Medien, dem Journalismus und der Wirtschaft als Gestaltungskriterium der Res Publica erweist sich angesichts des Verlustes von Glaubwürdigkeit als hochaktuell“, so Pitzer. In Mainz lotet man auch das Spannungsfeld zwischen PR und Journalismus aus, stellt sich der anschwellenden Kapitalismusdebatte in der Öffentlichkeit und beschäftigt sich mit der Reputation von Unternehmen.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.dprg.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Kommunikation Medien
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