Der PC mit Potenzial zur multimedialen Schaltzentrale
Das Handy als der zukünftige „All-in-One- Alltagsbegleiter“
Das von „best research“ unter 1.000 Internetnutzern durchgeführte Forschungsprojekt „MultiMedia Needs 2005“ zeigt, dass der PC in Verbindung mit dem Internet einen wichtigen Schritt in Richtung Wohnzimmer-Herrschaft getan hat. Er bedient nicht nur alle vier durch die Medien angesprochenen Bedarfs-Bereiche Information, Kommunikation, Unterhaltung, Organisation, er nimmt aus Sicht der Nutzer auch für jeden der Einzelbereiche eine bedeutende Stellung ein.
Als Kommunikationsmedium kann sich der PC gekoppelt mit dem Internet in seiner Bedeutung für die Konsumenten noch vor dem Handy und leicht hinter dem Festnetztelefon platzieren. Als Unterhaltungsmedium wird die Bedeutung des PCs für die Befragten nur vom Fernsehgerät übertroffen. Zur Organisation und Planung des Privatlebens steht er gegenüber dem guten alten Notizbuch an zweiter Stelle.
Hinzu kommt, dass für 45% der Befragten das Thema Voice over IP an Bedeutung zunimmt. Einer der Top-Entwicklungsbereiche aus der Studie, welcher nur noch vom Thema Online-Shopping überragt wird.
Die Bedeutung von Mobilfunk ist durch einen markanten Generationenunterschied gekennzeichnet: Für die bis 30-Jährigen übernimmt das Handy eine tragende Rolle und übersteigt innerhalb der Altersgruppe sogar die Wichtigkeit des Festnetztelefons. Immer mehr „Junge“ sehen das Handy in Zukunft als den potenziellen „All-in-One-Alltagsbegleiter“, insbesondere wenn es eine höherwertige Fotoqualität liefert und leistungsfähige MP3-Player Funktionalität mit ausreichender Speicherkapazität vereint. Über alle Generationen hinweg betrachtet spielen mobile datenbasierte Anwendungen noch eine geringe Rolle.
Die Studienergebnisse dokumentieren, dass ein Bedeutungszuwachs bei den innovativen Medienformen nicht notwendigerweise mit einem Bedeutungsrückgang der klassischen Medien einhergeht. Es ist zu erwarten, dass die Konkurrenz um die Budgets der Konsumenten zunehmen wird. Die Objekte der Begierde sind TV-Geräte mit Plasma oder LCD-Technologie und DVD-Recorder. Die hohe Ausgabebereitschaft unterstreicht die starke Bedeutung des Mediums TV.
Die Medienaffinität der Internetnutzer folgt einer Dreiteilung. Für das kleinste Segment der „Medien-Freaks“ (8% der privaten Internetnutzer) haben die innovativen Entwicklungen im Medienbereich eine überdurchschnittliche Bedeutung. Die „Medien-Adaptoren“ (37%) sind etwas zurückhaltender eingestellt. Sie fühlen sich in der neuen Medienwelt aber bereits zu Hause. Das größte Segment, die „Medien-Nachzügler“ (55%), muss auf den Medien-Zug noch aufspringen.
Das Projekt „MultiMedia Needs 2005“ wird unterstützt von E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG, Düsseldorf.
Informationen zur Studie
Zwischen dem 4. und 17. Mai 2005 wurden 1000 Internetnutzer online nach Ihren Einstellungen zu verschiedenen Plattformen und Anwendungen aus klassischen und innovativen Medienbereichen befragt. Die Studie „MultiMedia Needs 2005“ ermöglicht eine umfassende Sicht auf das Thema Medienkonvergenz. Die Befragung erfolgte über ein offline rekrutiertes Panel und ist repräsentativ für die Internetnutzer in deutschsprachigen Haushalten.
In Kürze wird die Forschungsinitiative „MultiMedia Needs“ im Rahmen einer mobilen Internetumfrage in Kooperation zwischen best research (Bielefeld), der YOC AG (Berlin) und Interrogare GmbH (Bielefeld) fortgesetzt. In diesem Fall wird das Thema „multimediale Applikationen“ zum eigenen Bestandteil der Forschungsmethode.
Der umfangreiche Report zur Studie kann bei best research gegen eine Schutzgebühr bezogen werden. Weitere Informationen sowie einen Studienauszug unter www.best-research.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.best-research.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Kommunikation Medien
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