Umweltatlas Hessen mit neuen Funktionen
Seit Juli dieses Jahres ist es nun möglich, für thematisch geeignete Karten zusätzliche Funktionen eines Geografischen Informationssystems (GIS) zu nutzen. Dies wurde realisiert durch die Verknüpfung mit dem HessenViewer, einer Web- Anwendung, die einen umfassenden Zugriff auf die Dienste einer Geodateninfrastruktur anbietet.
Damit ist es nun u.a. möglich Karten zu überlagern, Informationen abzurufen, Entfernungen und Flächen zu messen sowie Geobasisdaten (Topografische Karten, Katasterkarte, Luftbilder) zu hinterlegen, um den Raumbezug detaillierter betrachten zu können.
In der ersten Umsetzungsstufe wurden so folgende Kartendarstellungen aufbereitet:
Naturschutzgebiete, Natura 2000 (FFH- und Vogelschutzgebiete), Biosphärenreservat, Wasserschutz- Heilquellenschutzgebiete, Landschaftszerschneidung, Gewässerstrukturgüte (GESIS), Flächennutzung, Altlasten, Gemeindegrenzen und Kreisgrenzen.
Geeignet für diese GIS-Erweiterung sind in der Regel alle lagegetreuen vektorbasierten Daten.
Besondere benutzerfreundlich ist die Funktion, dass in einer Umweltatlaskarte ein Vergrößerungsausschnitt gewählt werden und dann mit dem Link „HessenViewer“ die neue GIS-Anwendung bereits mit diesem gewählten Ausschnitt aufgerufen werden kann.
Neu aufgenommene Themenkarten werden zukünftig, bei entsprechender Eignung, ebenfalls mit dem HessenViewer verknüpft. Der Umweltatlas findet sich unter der Adresse – http://atlas.umwelt.hessen.de
Helmut Weinberger
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit –
Tel.: 0611-6939571
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Mail: h.weinberger@hlug.de
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