Bearbeitungszentrum verringert Nebenzeiten durch höhere Dynamik
Als besonderes Merkmal der Bearbeitungszentren schildert der Hersteller die Gestaltung des Arbeitsraumes und eine damit verbundene direkte Ableitung großer Spänemengen in kurzer Zeit. Das soll durch einen mittig unter dem Maschinenbett angeordneten breiten Späneförderer und der Vermeidung waagerechter Flächen im Arbeitsraum erreicht werden. Damit ist den Angaben zufolge ein freier Spänefall ohne Bildung von Spänenestern und ohne Wärmestau gegeben.
Arbeitsraumgestaltung des Bearbeitungszentrums fördert freien Spänefall
Das Bearbeitungszentrum ist in drei Modellen lieferbar:
-Das Bearbeitungszentrum HEC 400 D für die Leichtmetall-, Guss- und Stahlbearbeitung verfährt im Eilgang mit bis zu 60 m/min, weist eine Beschleunigung von 7 m/s2 und eine Drehzahl von 10 000 min-1 auf.
-Das Bearbeitungszentrum HEC 400 D mit Dynamik-Paket speziell für die Leichtmetallbearbeitung fährt im Eilgang mit bis zu 100 m/min, hat eine Beschleunigung von 12 m/s2 und Drehzahl von 15 000 min-1.
-Das Bearbeitungszentrum HEC 400 D mit Power-Paket für die Schwerzerspanung verfügt über eine erhöhte Leistung bis 37 kW (40% ED), eine verstärkte Maschinensteife, einen Eilgang von 60 m/min sowie eine Beschleunigung von 7 m/s2 und eine Drehzahl von 10 000 min-1.
Alle Bearbeitungszentren verfügen über eine Palettengröße von 500 mm × 400 mm.
Verantwortlich für die Reduzierung der unproduktiven Nebenzeiten bei dem Bearbeitungszentrum HEC 400 D sind vor allem die Eilgang- und Beschleunigungswerte, die nach Angabe von Starrag Heckert durch leistungsstarke digitale AC-Vorschubantriebe in allen Linearachsen erreicht werden.
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