CNC-E/A-Modul senkt Kosten und Verkabelungsaufwand bei Werkzeugmaschinen

Durch den Einsatz werde die Zuverlässigkeit der Maschinenverkabelung verbessert und die Kosten gesenkt.

Das neue GE Fanuc Terminal-Typ E/A-Modul ist direkt über den seriellen Hochgeschwindigkeitsbus Fanuc I/O Link mit einer beliebigen GE-Fanuc-CNC verbunden. Jedes Modul bietet 24 Eingänge und 16 Ausgänge. Bis zu vier Module können miteinander verknüpft werden für maximal 96 Eingänge und 64 Ausgänge.

Alle E/A-Verbindungen zum Modul werden über Federklemmen angeschlossen. Die Blöcke sind vorverdrahtet. Dies beschleunige den Verkabelungsprozess und sorge für eine zuverlässigere Verbindung, weil sich die Verbindungskabel nicht durch Fremdeinwirkung (Vibrationen) lösen können. Das E/A-Modul kann direkt auf einer DIN-Schiene montiert werden. Es benötigt weniger Platz im Schaltschrank der Maschine. Weiterhin werden die sonst für die anderen GE-Fanuc-E/A-Geräte erforderlichen Verteilerkarten nicht mehr benötigt.

Ebenso wie beim Basismodul gibt es drei Erweiterungsmodule (mit höherer Ausgangsleistung oder einer Schnittstelle für manuelle Impulsgeneratoren). Die interne Hardware soll das Modul gegen Schäden durch Erdung, Überspannung, zu hohe Stromstärken und zu hohe Temperaturen schützen. Die Ausgangsbaugruppe ist dazu mit der Steuereinheit über Optokoppler verbunden, um mögliche Überspannungen (von außen) in der Steuerung zu verhindern. Auch ein Leitungsbruch wird erkannt. Sollte es zu einer Störung kommen, dann tritt ein Alarm auf. Einzelne LED für jedes E/A-Gerät geben den Status der angeschlossenen Einheit an. Diese LED und die an die CNC zurückgesendeten Alarmdaten sollen für eine schnelle Störungsermittlung sorgen.

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Reinhold Schäfer MM MaschinenMarkt

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