Komfortable Teach-in-Steuerung vereinfacht Drehmaschinen-Bedienung

Wo konventionelle Maschinen an ihre Grenzen stoßen, CNC-Maschinen jedoch zu aufwendig sind, bieten zyklengesteuerte Drehmaschinen eine wirtschaftliche Alternative.

Ob Einzel- oder Kleinserienfertigung, einfache oder komplexe Werkstücke, Zyklendrehmaschinen überzeugen durch hohe Zerspanungsleistung und höchste Präzision, so der Hersteller.

CNC-Kenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Die Programmierung erfolgt mit Benutzerführung und grafischer Simulation des Werkstücks. Eine anwenderfreundliche Programmierung ist dadurch gesichert, verspricht der Hersteller.

Drehmaschine für Einzelteile und kleine Serien geeignet

Entwickelt wurde die Drehmaschine Emco Mat E 160 mit Easy-Cycle-Steuuerung für ein Werkstücksegment mit Spitzenhöhen bis 160 mm und Spitzenweiten bis 1000 mm.

Sie eignet sich sehr gut für die gewerbliche und industrielle Produktion von Einzelteilen sowie für den Muster- und Formenbau, so der Hersteller.

Auch Kleinserien, bei denen Wiederholgenauigkeit gefragt ist, lassen sich effizient mit der Maschine fertigen.

Auf wesentliche Funktionen konzentriert

Während vergleichbaren Produkten am Markt einige Funktionen bieten, für Anwender eher geringe Verwendung haben, präsentiert sich die Steuerung Easy Cycle laut Hersteller mit einer bedarfsgerechten Konfiguration, die sich auf die wirklich wesentlichen Fertigungsmöglichkeiten konzentriert.

Dies schlägt sich für den Kunden in einer weitaus geringeren Komplexität nieder, so der Hersteller, ganz getreu dem Motto „Der Kunde kauft, was er wirklich braucht.“

Dazu leistet vor allem der klare Aufbau der Zyklensteuerung einen Beitrag. Aufgrund der leistungsstarken Teach-In-Steuerung wird das Programmieren selbst für Einsteiger oder unroutinierte Anwender zum Kinderspiel, meint das Unternehmen.

Drei Betriebsarten stehen bei der Steuerung zur Auswahl

Die Einfachheit und Leichtigkeit der Programmierung beziehungsweise der Bedienung der Emco-Mat-E-Baureihe wird durch die Teach-In-Steuerung Easy cycle in Kombination mit einer leistungsfähigen Bediensoftware sichergestellt.

Die Steuerung stellt drei Betriebsarten zur Auswahl: den Handbetrieb, den Einlernbetrieb und den Programmlauf.

Im Handbetrieb kann der Schlitten manuell über einen Kreuzschalter oder mit elektronischen Handrädern bewegt werden.

Das Eingeben und Abarbeiten von Zyklen wird im direkten Wechsel mit der manuellen Maschinenbedienung grafisch unterstützt.

Grafische Simulation des Ablaufs

Beim Einlernbetrieb können Bearbeitungszyklen sequenziell aneinander gereiht werden. Eine grafische Simulation des Ablaufs folgt unmittelbar nach der Dateneingabe.

Nach der Eingabe werden die Zyklen sofort abgearbeitet. Die Bearbeitungszyklen können gespeichert und wiederabgerufen werden.

Der Programmlauf bietet die Möglichkeit, Zyklen- oder DIN-Programme im Einzel- oder Folgesatzbetrieb ablaufen zu lassen. Der Werkzeugspeicher bietet Platz für 999 Werkzeuge.

Drehmaschinen-Zyklen werden interaktiv programmiert

Die Programmierung eines Zyklus erfolgt interaktiv und mit grafischer Unterstützung.

Dem Kunden kommt somit eine anwenderfreundliche Bedienung zu Gute, die aufgrund ihrer Anschaulichkeit selbst für Einsteiger leicht verständlich ist, meint der Hersteller.

Eine große Anzahl von frei miteinander zu einem Programm kombinierbaren Bearbeitungszyklen stehen Verfügung. Beliebig viele Zyklen können in einem Programm aneinander gereiht werden.

Zusätzlich sind die Zyklen mit der ISO-Programmierung kombinierbar. Somit kann das Werkstück komplett fertig bearbeitet werden.

Hauptzeit der Drehmaschine kann berechnet werden

Um einen Zeitplan, beispielsweise für die Fertigung von Kleinserien, erstellen zu können, kann der Kunde die Bearbeitungszeit analysieren und die Hauptzeit berechnen lassen.

Der Datenaustausch erfolgt über die eingebaute USB-Schnittstelle. Als Dialogsprachen stehen derzeit deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, niederländisch und tschechisch zur Auswahl.

Media Contact

Bernhard Kuttkat MM MaschinenMarkt

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