Mit energieeffizienter Antriebstechnologie sichert Siemens nachhaltigen Kundenerfolg
Mit Siemens-Technologie werden zudem die CO2-Emissionen reduziert und anstehende rechtliche Vorgaben wie zum Beispiel das anstehende EU-Gesetz zur Einführung von Mindestwirkungsgraden bei Industriemotoren erfüllt. Klaus Helmrich, CEO der Siemens-Division Drive Technologies, sagte anlässlich der Siemens-Pressekonferenz auf der Messe in Nürnberg: „Wir betrachten Energieeffizienz als umfassenden Prozess über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Dabei wird Energieeffizienz immer mehr auch zu einem entscheidenden Faktor für Investitionsentscheidungen.“
Die Automatisierungs- und Antriebslösungen von Siemens tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu reduzieren und damit CO2-Emissionen sowie Kosten zu senken. Dabei gibt Siemens seinen Kunden Orientierungshilfe, wie diese mit konsequenter Analyse, energiesparenden Produkten und einfacher Umsetzung schnell ans Ziel kommen. So lässt sich beispielsweise bei einigen Antriebsanwendungen der Energieverbrauch durch den Einsatz von Frequenzumrichtern um bis zu 70 Prozent verringern. Mit hocheffizienten Motoren kann man ebenfalls Energie sparen, da diese einen um bis zu sieben Prozent höheren Wirkungsgrad als Standardmotoren aufweisen. Klaus Helmrich dazu: „Durch unsere energieeffizienten Produkte senken wir die Produktionskosten und sichern damit die Investitionen unserer Kunden.“ Die weltweite Gesetzgebung forciert diesen Prozess. So dürfen Maschinenbauer in Europa nach dem 16. Juni 2011 nur noch hocheffiziente Motoren mit dem Mindestwirkungsgrad IE2 in den Markt bringen, ähnliche Richtlinien gelten in den USA und China.
Neben Motoren und Umrichtern bietet die Siemens-Division Drive Technologies mit Getrieben und Motion-Control-Systemen alle wichtigen Bausteine des integrierten Antriebsstrangs für die energieeffiziente Industrie der Zukunft. Klaus Helmrich ist überzeugt, dass dieses einzigartige Portfolio schon jetzt nachhaltig den Erfolg der Division gesichert hat, auch in der letzten Wirtschaftskrise: „In einem schwierigem Marktumfeld konnten wir unsere Position weiter ausbauen.“ Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 lag das Ergebnis der Division mit 281 Millionen Euro deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert und wurde durch höhere Umsätze, eine bessere Kapazitätsauslastung und einen verbesserten Geschäftsmix getrieben. Gestützt von einer weltweiten Nachfrage stieg dabei der Auftragseingang um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im gesamten Geschäftsjahr (30.September) erzielte die Division mit rund 36.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 7 Milliarden Euro.
Erfolgsgaranten sieht Helmrich aber auch im starken Investment für Forschung und Entwicklung: „Wir werden die Forschungsausgaben auch künftig hochhalten und so weiterhin Produktivität, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz verbessern.“ Helmrich stellte am Rande der Messe die Ergebnisse einer Forschungsstudie vor, in der Siemens gemeinsam mit Experten rund um den Globus ein Szenario für die Antriebstechnologie im Jahre 2025 entwickeln ließ. „Die Untersuchung bestätigt, dass wir mit unserer aktuellen Entwicklungsstrategie die richtigen Systeme und Applikationen für das zukünftige Szenario bieten werden.“ Voraussetzungen dafür hat Siemens schon heute im Portfolio: So unterstützt das Unternehmen seine Kunden bereits in der Design- und Engineering-Phase, um Prozesse und Ressourceneinsatz in der Produktion zu optimieren. Dabei begleitet Siemens seine Kunden von der CAD-Zeichnung bis zum fertigen Produkt. In diesen Innovationsleistungen sieht Helmrich einen Beweis für die Verlässlichkeit des Siemens-Angebots: „Wir sind ein zuverlässiger Partner und bewahren dadurch nachhaltig den Erfolg unserer Kunden.“
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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 204.000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 34,9 Milliarden Euro. http://www.siemens.com/industry
Die Siemens-Division Drive Technologies (Nürnberg) ist weltweit führend bei Produkten, durchgängigen Systemen, Applikationen und Services für den gesamten Antriebsstrang mit elektrischen und mechanischen Komponenten sowie Motion-Control-Systemen für Produktions- und Werkzeugmaschinen. Drive Technologies beliefert alle Branchen in der Fertigungsindustrie, der Prozessindustrie sowie das Segment Infrastruktur/Energie. Mit diesen Leistungen erfüllt die Division die Hauptanforderungen der Kunden nach Produktivität, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit. Im Geschäftsjahr 2010 erzielten die rund 36.000 Mitarbeiter der Division (30. September) einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro. www.siemens.com/drivetechnologies
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