Neue fehlersichere CPUs für große Controller und dezentrale Peripherie
Die CPU verfügt onboard über eine 2-Port-Profinet- und eine MPI/Profibus-DP-Master-Schnittstelle sowie eine zusätzliche steckbare Profibus-DP-Schnittstelle. Das neue Interface Modul IM 154-8F PN/DP CPU für das dezentrale Peripheriesystem ET 200pro in hoher Schutzart IP 65/67 verfügt über Funktionen und ein Mengengerüst wie die CPU 315F-2 PN/DP für Simatic S7-300, mit einem Arbeitsspeicher von 512 Kilobyte sowie einer kombinierten MPI/Profibus DP- und einer 3-Port-Profinet-Schnittstelle.
Die neuen CPUs Simatic CPU 414F-3 PN/DP und IM 154-8F PN/DP CPU unterstützen Profinet IO und CBA sowie Profibus DP, außerdem die neuen Profinet-Funktionen Shared Device, i-Device und Medienredundanz. Taktsynchronität über Profinet und Profibus ermöglicht den zuverlässigen und schnellen Datenaustausch. Über Ethernet bietet der integrierte Web-Server den Abruf von Informationen über Intranet/Internet, etwa Status- und Diagnosedaten oder Daten zur Uhrzeitsynchronisation. Standard- und Sicherheits-Programm können auf ein und derselben CPU ablaufen. Programmiert werden die CPUs mit dem Engineeringsystem Step 7. Das Optionspaket S7 Distributed Safety enthält eine Bibliothek mit TÜV-zertifizierten Bausteinen inklusive Funktionen wie Not-Halt oder Türüberwachung. Beide CPUs erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen nach den relevanten Normen EN 954-1 bis Kat. 4, IEC 62061 bis SIL 3 sowie EN ISO 13849-1 bis PL e.
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Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 207 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro.
Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 39 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro.
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