Neue Plasmaschneidmaschine für kleinere und mittlere Anwender als Highlight
Da Boschert viele der Ausklink- sowie Stanz- und Plasmaschneidmaschinen oder auch Blechscheren und Abkant-Biegepressen oftmals an Metallbaubetriebe und mittelständische Blechverarbeiter verkauft, ist das Unternehmen doch nicht so stark abhängig vom Industrie- und damit vom Automotive-Geschäft. In diesem Sinne fühlt sich das badische Maschinenbauunternehmen auch darin bestärkt, ein Komplettanbieter für die Blechbearbeitungsfirmen aller Größenordnungen sein zu wollen, und forciert zudem seine Marketing-Bemühungen.
Boschert-Geschäft zieht zur Blechexpo 2009 wieder an
„Für uns als deutschen Hersteller mit internationaler Ausrichtung ist die Blechexpo sozusagen Pflicht. Zumal es ja in diesem Jahr keine vergleichbare Veranstaltung gibt. Zwar findet die Messe diesmal recht spät statt, was uns anfangs zwar schon störte, uns nun aber sogar gelegen kommt. Denn die Geschäfte beginnen sich wieder leicht zu beleben und die Kunden erhalten wieder mehr Aufträge“, erläutert Kunz.
Demnach schöpfen die Kunden wie auch Boschert selbst wieder Mut und präsentieren sich mit Zuversicht auf der Blechexpo. „Das Jahr 2009 ist gelaufen, das Jahr 2010 kann nur besser werden und die Blechexpo könnte schon der Auftakt dafür sein“, ergänzt Kunz.
Boschert auf der Blechexpo 2009 mit komplettem Maschinenprogramm
Aus diesem Grund hat Boschert seine Ausstellungsfläche kaum reduziert und präsentiert sein komplettes Maschinenprogramm. Besonders zu erwähnen wären dabei die universellen Ausklinkmaschinen und die Möglichkeit zur Ausrüstung der verschiedenen Stanzmaschinen mit einem zusätzlichen Plasmaschneidsystem.
Damit wird der Anwender in die Lage versetzt, zu sehr günstigen Betriebskosten Bleche aller Dicken und Qualitäten hochflexibel und dabei komplett in einer Aufspannung zu bearbeiten. Mit dem Plasmaschneiden in neuer Hi-Focus-Qualität steht das Boschert-Angebot dem Laserschneiden in nichts nach.
Plasmaschneiden in neuer Qualität kann mit dem Laserschneiden konkurrieren
Je nach Bleckdicke wird vielleicht nicht immer die gleiche Geschwindigkeit erreicht. Das aber spielt im personalarmen, mehrschichtigen Betrieb oftmals gar keine Rolle.
„Das Highlight am Boschert-Stand wird deshalb auch unsere Neuentwicklung Ergo-Cut 3150 sein, eine Flachbett-Plasmaschneidmaschine. Damit bieten wir dem Markt eine in Technik, Schneidqualität, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz hochinteressante Alternative zum Laserschneiden“, verrät Kunz schon mal vorab.
Plasmaschneiden in neuer Qualität erspart Entgraten
Für die kleineren bis mittleren Betriebe ist das Plasmaschneiden in besagter Hi-Focus-Qualität ideal. Denn das Plasmaschneiden ist heute universell einzusetzen und die Schnittqualität ist so gut, dass keine teure Entgrat- und Nacharbeit mehr anfällt. Darüber hinaus fallen die Investitions- und vor allem die Betriebs- und Wartungskosten erheblich geringer aus, was sich natürlich entsprechend auf die Teile-Kalkulation und damit auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt.
„Da man nur mit einem Mehrwert bei den Kunden punkten kann und da man mit Innovationen den Kunden neue Wertschöpfungs-Möglichkeiten und damit auch Mehrwert verschaffen kann, sehen wir uns für die absolut ins Jahr 2010 hineinstrahlende Blechexpo mit ihrer Schwester Schweisstec sehr gut gerüstet“, meint Kunz. Bei Boschert wie auch bei den beiden Fachmessen steht die Prozesskette Komplett-Blechbearbeitung im Vordergrund und da hat der Maschinenbauer doch einiges zu bieten.
Boschert GmbH + Co. KG auf der Blechexpo 2009: Halle 1, Stand 1408
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