Als Stopfen und Kappen geeignete Schutzelemente
Im Gegensatz zu konventionellen Schutzelementen haben sie eine spezielle Ringlasche, wodurch sich die Verschlusselemente laut dem Kunststoffverarbeiter einfacher handhaben lassen. Zur Demontage werden die Laschenhälften einfach zu einem Griff hochgeklappt, mit dem sich das Schutzelement schnell und leicht entfernen lässt. Dabei verhindern angeformte Noppen ein Abrutschen. Weil die Laschen zuvor flach anliegen, sei der Platzbedarf der Schutzelemente minimal: Bei Lagerung und Transport gehe kein Raum verloren.
Diese vielfältig einsetzbaren Schutzelemente hat Pöppelmann für das Normteileprogramm Kapsto entwickelt. Sie sind in erster Linie als Schutzstopfen für metrische und zöllige Innengewinde sowie für Bohrungen konzipiert, eignen sich aber auch als Kappen für Außengewinde oder zum inneren und äußeren Schutz der Enden von Rohren und Schläuchen.
Die Schutzelemente der Reihe GPN 615 bestehen aus gelb eingefärbtem, chemikalien- und ölbeständigem Polyethylen (PE-LD). Dieser zähelastische Werkstoff bewirkt laut Aussteller bei allen Anwendungen gemeinsam mit der Konizität der Schutzelemente einen sicheren Sitz. Das ermögliche, Bauteiltoleranzen zu überbrücken. Die Schutzelemente sind bisher in elf Abmessungen von 7,7 bis 44,8 mm ab Lager verfügbar. Je nach Bedarf können sie auch aus hitzebeständigen oder besonders flexiblen Sonderwerkstoffen spritzgegossen werden.
Das Normteileprogramm Kapsto von Pöppelmann umfasst heute mehr als 3000 unterschiedliche Schutzstopfen und -kappen aus Kunststoff, die direkt ab Lager lieferbar sind. Sonderversionen, die zum Beispiel auch Schutz- mit Montagefunktionen erfüllen, werden nach Kundenvorgaben entwickelt.
Pöppelmann GmbH & Co. KG auf der Hannover-Messe 2009: Halle 5, Stand F16
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