Isolation aus Hytrel® macht Brückenkabel langzeitig zuverlässig
Dank der guten dielektrischen Eigenschaften und der hohen Flexibilität dieses thermoplastischen Polyesterelastomers reichen erheblich dünnere Isolierschichten als bei vielen anderen Materialien. Dazu Ted Beach, Director of Sales bei Northwire: „Der Durchmesser der neuen Kabel konnte um über 40 % geringer ausgeführt werden als bei den zuvor eingesetzten. Der Vorteil: Bei gleichem Biegeradius haben dünnere Kabel eine höhere Biegewechselfestigkeit.“
Das bisherige Kabel, bei dem jeder der 50 Leiter (AWG 16, entsprechend 1,5 mm²) mit Ethylen-Propylen-Kautschuk isoliert war, hatte einen Durchmesser von 47 mm gegenüber nur noch 28 mm bei dem neuen Kabel mit lediglich 0,25 mm dicken Isolierungen aus Hytrel®. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist die hohe erreichbare Produktivität und Stabilität bei der Extrusion derart dünner Isolierungen.
Northwire nutzt die Eigenschaften von Hytrel® für die Herstellung von Isolierungen dieser Art auch für Kabel für Roboter sowie andere industrielle Automatisierungseinrichtungen und für Spiralkabel für eine Vielzahl von Anwendungen. Erst kürzlich erreichte das Unternehmen die Zertifizierung nach UL 758 für Einsatztemperaturen von 90°C und 105°C (UL style 10912 AWM).
Das in Osceola, WI/USA, ansässige Unternehmen Northwire (www.northwire.com) ist ein Spezialist für kundenspezifisch ausgeführte Kabel für Anwendungen in der allgemeinen Industrie, in der Medizintechnik sowie in diversen Spezialmärkten.
DuPont Engineering Polymers produziert und vertreibt Crastin® PBT und Rynite® PET thermoplastische Polyester, Delrin® Polyacetale, Hytrel® thermoplastische Polyesterelastomere, DuPont™ ETPV technische thermoplastische Vulkanisate, Minlon® mineralgefüllte Polyamide, Thermx® PCT Polycyclohexylen-Dimethylterephthalat, Tynex® Filamente, Vespel® Teile und Profile, Zenite® LCP flüssigkristalline Kunststoffe, Zytel® Polyamide und Zytel® HTN Hochleistungspolyamide. Diese Produkte werden weltweit in der Luft- und Raumfahrt, im Gerätebau, in der Automobil- sowie der Elektrik- und Elektronik-Industrie, Gesundheitswesen, für Verbrauchsgüter, in der allgemeinen Industrie sowie für Sportartikel und viele andere Anwendungen eingesetzt.
DuPont ist ein wissenschaftlich orientiertes Produktions- und Dienstleistungs-Unternehmen. 1802 gegründet, setzt DuPont die Wissenschaften für nachhaltige Problemlösungen ein, die für Menschen allerorts das Leben besser, sicherer und gesünder machen. DuPont ist in über 70 Ländern aktiv und bietet eine breite Palette innovativer Produkte und Dienstleistungen für Branchen wie Landwirtschaft, Nahrungsmittel, Bauen und Wohnen sowie Transport.
Das DuPont Oval, DuPont™, The miracles of science™ und Hytrel® sind markenrechtlich geschützt für DuPont oder eine ihrer Konzerngesellschaften.
Redaktioneller Kontakt:
Horst Ulrich Reimer
Telefon: ++49 (0) 61 72/87-1297
Telefax: ++49 (0) 61 72/87-1266
E-Mail: Horst-Ulrich.Reimer@dupont.com
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.dupont.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Materialwissenschaften
Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Neueste Beiträge
Menschen vs Maschinen – Wer ist besser in der Spracherkennung?
Sind Menschen oder Maschinen besser in der Spracherkennung? Eine neue Studie zeigt, dass aktuelle automatische Spracherkennungssysteme (ASR) unter lauten Bedingungen eine bemerkenswerte Genauigkeit erreichen und manchmal sogar die menschliche Leistung…
Nicht in der Übersetzung verloren: KI erhöht Genauigkeit der Gebärdenspracherkennung
Zusätzliche Daten können helfen, subtile Gesten, Handpositionen und Gesichtsausdrücke zu unterscheiden Die Komplexität der Gebärdensprachen Gebärdensprachen wurden von Nationen weltweit entwickelt, um dem lokalen Kommunikationsstil zu entsprechen, und jede Sprache…
Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme
Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…