Photovoltaik: Zusammenarbeit mit Athener Forschungsinstitut

Die grundlagenorientierte Erforschung und anwendungsrelevante Entwicklung von organischen Photovoltaikbauelementen ist Gegenstand einer auf drei Jahre angelegten wissenschaftlichen Kooperation, an der die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung (Prof. Dr. Jürgen Parisi, Fachbereich Physik) der Universität Oldenburg, das Forschungszentrum Jülich sowie das National Center of Scientific Research in Athen/Griechenland beteiligt sind („Development of New Materials for Solar Cell Applications“). Die Kosten der Kooperation werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) getragen.

Im Einzelnen geht es um organische Photovoltaikbauelemente auf der Basis von Heteroschichtverbindungen aus konjugierten Polymeren und anorganischen Halbleitern sowie die Auslotung von deren Potenzial für möglichst einfache industrielle Produktionsverfahren.

Wichtigstes Projektziel ist die Realisierung einer effizienten, kostengünstigen, stabilen und hinreichend langlebigen photovoltaisch aktiven Absorberschicht, die aus funktionalen photonischen Materialien besteht (stark lichtabsorbierende Phenylen-Vinylen-Polymerfilme mit elektrisch hochleitfähigen Titan-Oxid-Nanoteilchen). Die deutsch-griechische Zusammenarbeit umfasst die Präparation und Charakterisierung dieser Hybridmaterialien ebenso wie deren Integration in ein tragfähiges Solarzellenkonzept.

Informationen zur Energie- und Halbleiterforschung des Fachbereichs Physik: ehf.uni-oldenburg.de/index_d.html

Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Parisi, Fachbereich Physik, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung, Tel.: 0441/798-3541, Fax: 0441/798-3326, E-Mail: parisi@ehf.uni-oldenburg.de

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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