Magnetwerkstoffe: Basis zahlreicher Innovationen
Wesentliche Weiter- und Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Hochleistungs-Magnetwerkstoffe haben inzwischen zu zahlreichen Innovationsprozessen in den verschiedensten Anwendungen geführt. Ausgehend von neuen magnetischen Bauteilen in Magnetsystemen, Kernmaterialien und Schichtsystemen hat die Bedeutung dieser neuen Werkstoffe in vielen Bereichen stark zugenommen. Beispielhaft genannt seien hier nur die Motorenentwicklung, die Sensorentwicklung und die Informationsspeicherung.
Das Wissen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Hochleistungs-Magnetwerkstoffe ist erst bei wenigen Konstrukteuren und Entwicklern vorhanden. Diese Wissenslücke schließen will die Fachveranstaltung „Magnetwerkstoffe für technische Anwendungen“, die das Haus der Technik am 23. und 24. Februar 2005 in München anbietet.
Für den optimalen Einsatz und die Auswahl dieser Hochleistungs-Magnetwerkstoffe sind Kenntnisse zum mikrostrukturellen Konstruieren und damit zur Optimierung der Gefüge-Eigenschaftsbeziehungen notwendig. Dieses Know-how erlaubt dann die Berechnung der magnetischen Kreise und der Bauteilgeometrien. Ziel ist die günstige Auslegung der elektrischen und elektronischen Kreise. Die Veranstaltung über Magnetwerkstoffe dient auch als Plattform für den Austausch zwischen Konstrukteuren, Schaltungsentwicklern und Werkstoffproduzenten.
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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
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