Eleganz und Robustheit perfekt vereint: SCHOTT Saphirglas für Luxusuhren setzt neue Maßstäbe bei Härte und Farbtreue

LUXADUR™, die neue Beschichtung für Uhrengläser, setzt neue Maßstäbe bei Härte und Farbtreue. Foto: SCHOTT

Um dem Streben nach Perfektion der Schweizer Uhrmacherkunst auch beim essentiell wichtigen Abdeckglas gerecht zu werden, hat der internationale Technologiekonzern SCHOTT jetzt eine einzigartige Beschichtung für Saphirgläser entwickelt, die nicht nur durch außerordentliche Kratzbeständigkeit, Härte, und gute Antireflex-Eigenschaften (AR) überzeugt – sondern auch kundenindividuelle Farbtreue aus verschiedensten Blickwinkeln gewährleistet.

Ob mit einer farbneutralen oder nach Kundwunsch gefertigen Restreflexionsfarbe bietet LUXADUR™ eine kompromisslose klare Sicht auf das Zifferblatt und setzt neue Maßstäbe. Die innovative Uhrenglas-Beschichtung wird der Öffentlichkeit erstmals auf der Internationalen Fachmesse für Uhrmacherei, Juwelierkunst, Mikrotechnologie und Medizintechnik (EPHJ – EPMT – SMT) in Genf (Stand M88) vorgestellt.

Farbtreue. Immer. Aus jedem Blickwinkel.
Das beschichtete Saphirglas gibt Herstellern von Luxusuhren ganz neue Möglichkeiten im Uhrendesign verknüpft mit einer nochmals gesteigerten Wertigkeit. So haben sie mit der Option „3D“ die neu gewonnene Freiheit, die Farbbeständigkeit der gleichzeitig extrem robusten und kratzbeständigen AR-Beschichtung LUXADUR™ ganz individuell abzustimmen. Daran Besonders: Egal, in welchem Blickwinkel der wertvolle Zeitmesser betrachtet wird – die Farbwahrnehmung der Restreflexionsfarbe bleibt gleich. Auch auf dreidimensional geformten Oberflächen, beispielsweise bei Uhrenglasdesigns mit abgeflachten Glaskanten kann die Farbbeständigkeit optimiert werden.

Doch dem nicht genug. Die Blickwinkel-Stabilität von LUXADUR™ bleibt auch dann erhalten, wenn nach Jahren des täglichen Tragens dann typischerweise auftretende, feinste Mikro-Kratzer die Beschichtung stören. Solcherlei Beschädigungen haben keinen negativen Einfluss auf die wahrgenommene Farbe, sind darüber hinaus nicht durch Reflexion stärker sichtbar als bisher.

SCHOTT konnte bei der Entwicklung von LUXADUR™ auf seine langjährige Beschichtungs-Expertise vertrauen. So vertreibt der internationale Technologiekonzern mit Stammsitz in Mainz und einem Beschichtungskompetenzzentrum im schweizerischen Yverdon-les-Bains schon seit Jahren eine kratzefeste, harte AR-Beschichtung auf Saphirglas, die in der Luxusuhren-Industrie breite Anwendung findet. Auch konnte SCHOTT als erstes Unternehmen weltweit eine Glaskeramik derart hart beschichten, dass Kratzer der Vergangenheit angehören (SCHOTT CERAN® Miradur™).

Baukastenprinzip gibt Uhrmachern große Freiräume
LUXADUR™ kommt in der Basiskonfiguration als kratzfeste Antireflex-Beschichtung zum Kunden. Neben extremer Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern, Schlägen, Zerspanung, garantiert das Produkt auch eine hervorragende, dauerhafte Verbindung von Saphirglassubstrat und Beschichtung. Die Langlebigkeit wird sowohl aus mechanischen als auch chemischen Gesichtspunkten gewährleistet. Weitere Merkmale umfassen die Farbneutralität, sowie die Farbstabilität

LUXADUR™ ist dabei in unterschiedlichen Varianten verfügbar. Als Standard bietet LUXADUR™ sehr harte Antireflex-Eigenschaften. Darauf aufbauend können dann zusätzliche Optionen wie zum Beispiel die Blickwinkelstabilität „3D“ einer spezifierten Restreflexfarbe dazu gewählt werden. Die Beschichtungen können schlussendlich mit Easy-to-Clean-Eigenschaften, welche speziell in Kombination mit LUXADUR™ entwickelt wurden, abgerundet werden, hierbei wird die einfache Reinigung des Uhrenglases sicherstellt.
SCHOTT Suisse SA in Yverdon-les-Bains ist idealer Partner für das Uhrenglas mit „High-End-Coatings“.

Weitere Infos: 
Entdecken Sie LUXADUR™: www.schott.com/luxadur

Über SCHOTT
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern ist der Konzern weltweit präsent. Rund 15.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 1,99 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr. www.schott.com

Presse- und Medienkontakt
SCHOTT AG
Michael Mueller
Public Relations Manager
Hattenbergstraße 10
55122 Mainz
Tel.: +49 6131/66-4088
Weitere Informationen
SCHOTT AG
Salvatore Ruggiero
Vice President Marketing and Communication
Hattenbergstraße 10
55122 Mainz
Tel.: +49 6131/66-4140

Media Contact

Michael Mueller SCHOTT AG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit schneller CMOS-Backplane

…zur Hochgeschwindigkeits-Lichtmodulation. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS haben in Zusammenarbeit mit der HOLOEYE Photonics AG ein kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit hohen Bildwiederholraten entwickelt, das eine verbesserte optische Modulation ermöglicht….

Neue Perspektiven für die Materialerkennung

SFB MARIE geht in 3. Förderperiode: Großer Erfolg für die Terahertz-Forschung: Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum erforschen die mobile Materialerkennung seit 2016 im Sonderforschungsbereich/Transregio MARIE. Mit 14,8…

Fahrradhelme aus PLA: Sportartikel mit minimiertem CO2-Fußabdruck

Design, Lifestyle und Funktionalität sind zentrale Kaufkriterien bei Sportartikeln und Accessoires. Für diesen boomenden Markt werden viele Produkte aus Asien nach Europa eingeführt, die nicht ökologisch nachhaltig sind. Forschende des…