Urlaubszeit: Wenn die Liebe vom Himmel fällt . . . 

Die „Pille danach“ bietet wirksame und risikoarme Hilfe nachungeschütztem Geschlechtsverkehr

Der Sommer naht und endlich sind die lang ersehnten Ferien da. Da kann es schon mal passieren, dass die Leidenschaft für kurze Zeit den Verstand ausschaltet: Ist es vielleicht die große Liebe, die den eigenen Weg kreuzt? Schade nur, wenn die heißen Sommernächte zum Alptraum werden: Ein geplatzter Kondom oder aber die vergessene Pille – die Gründe für ungeschützten Geschlechtsverkehr können vielfältig sein. Wohl derjenigen, die dann weiß, was zu tun ist.

Mit duofem(R) gibt es inzwischen auch in Deutschland eine „Pille danach“, die bis zu 72 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eine äußerst wirksame und verträgliche Notfallkontrazeption ermöglicht. Die gute Nachricht dabei: duofem(R) ist keine Abtreibungspille sondern verhindert in der kritischen Phase den Eisprung hormonell. Auch die Spermienwanderung wird durch Veränderungen im Bereich des Muttermundes verhindert. Die Eizelle wird deshalb nicht befruchtet.

Rettungsanker in der Not

Trotz dieses wirksamen Schutzes vor ungewollter Schwangerschaft darf die „Pille danach“ nicht als Freibrief für ungeschützten Sex verstanden werden. Aber auch bei verantwortungsvollem Umgang mit Sexualität kann ein Malheur passieren: Zum Beispiel, wenn das Präservativ beschädigt oder die Einnahme der Pille vergessen wurde, oder Komplikationen mit Diaphragma oder Pessar auftreten. Besonders schwierig wird die Situation, wenn man im Ausland der Fremdsprache nicht mächtig ist und deshalb einen Arztbesuch scheut. In einer solchen Notsituation kann die „Pille danach“ ein Rettungsanker sein.

Die derzeit üblichen Verfahren zur Notfallkontrazeption sind die Yuzpe-Methode (ein hormonelles Kombinationspräparat) sowie duofem(R) (Wirkstoff: Levonorgestrel), das für die verträglichere Notfallverhütung bei deutlich größerer Wirksamkeit steht. Außerdem bietet das Gestagen-Monopräparat von HEXAL großzügige Zeitfenster bei der Einnahme: Möglichst früh, spätestens jedoch 72 Stunden nach dem ungeschützten Verkehr, muss die erste Tablette eingenommen werden, 12 bis 24 Stunden danach die zweite.

duofem(R) kann zu jedem Zeitpunkt innerhalb des Menstruationszyklus eingesetzt werden; unerwünschte Nebenwirkungen sind selten und geringer als bei der Yuzpe-Methode. Auch Pro Familia und die Weltgesundheitsorganisation befürworten den Einsatz des Präparats.

Informationen über die „Pille danach“ gibt es kostenlos bei Hexal (HEXAL AG, Patientenservice, Industriestraße 25, 83607 Holzkirchen, Telefon: 0800 4392527, Telefax: 08024 908290) oder im Internet unter „www.hexal.de„.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Frau Norvasuo-Huber
Produktmanagement Gynäkologie
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Tel: 08024/908-0
Fax: 08024/908-436
Internet: www.hexal.de
E-Mail: kirsi.norvasuo-huber@hexal.de

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