Neue Generation von Steuerungen
S!MPAC ist eine anwenderfreundliche Weiterentwicklung der bisher eingesetzten Systeme. Neu gestaltete komfortable Bedieneroberflächen ermöglichen die einfache Handhabung.
Die neue Steuerung passt zu allen Wärme- und Trockenschränken, Reinraum-Trocknern, Vakuum-Schränken, Trocken-Hitze-Sterilisatoren und Durchlaufanlagen von Vötsch Industrietechnik. Diese Wärmebehandlungsanlagen finden Anwendung in Forschung und Produktion der Elektronik- und Automobilindustrie, der Kunststoff und Metall verarbeitenden Industrie, der Chemie und Pharmazie sowie in vielen anderen Bereichen.
Die zur Steuerung notwendigen Prozesswerte lassen sich, auch in rauer Produktionsumgebung, bequem über ein Farb-Touchpanel eingeben und abrufen. Das Farb-Touchpanel ist wahlweise in den Größen 3,5 und 8 Zoll erhältlich. Die Bedienung und Überwachung im Intranet und über Internet-Browser wird durch einen integrierten Web-Server ermöglicht. Alle Steuerungen sind mit einer Netzwerk-Schnittstelle Ethernet ausgestattet. Zusätzliche Schnittstellen bieten neue Möglichkeiten für eine Messtechnik-Erweiterung.
Die gewonnen Daten lassen sich über den lokalen PC, Intranet, Internet oder mittels einer Verknüpfung zur SQL-Datenbank in ein übergeordnetes Datenmanagementsystem integrieren. Sämtliche Produktionsdaten werden gemeinsam mit den Prozessdaten gespeichert und können als Grafik ausgedruckt werden. Zur Auswertung ist das Kopieren in andere Programme möglich.
Mit dieser neuen Steuerung sind, in Verbindung mit dem Vötsch-Softwarepaket S!MPATI, bis zu 99 Anlagen vernetzbar und können gleichzeitig über einen PC geregelt und überwacht werden. Bisher war die Vernetzung von maximal 32 Anlagen möglich. Programme für automatische Prozesse lassen sich sowohl über das Farb-Touchpanel an der wärmetechnischen Anlage als auch über die S!MPATI-Software am PC erstellen. Sowohl die Steuerung S!MPAC als auch die Software S!MPATI ist durch einen mehrstufigen Passwort-Schutz gegen unerlaubten Zugriff geschützt.
Ein kabelloser Barcode-Scanner ist mit diesem Steuerungssystem und Softwarepaket kombinierbar. Vor dem Start des Wärmebehandlungsprozesses werden die Produktionsdaten (z.B. die Anlagennummer), der Name des Bedieners, die Produktdaten, die Fertigungsauftragsnummer sowie eventuelle Materialcodes erfasst. Ein wesentlicher Vorteil der Prozessdatenerfassung bei der Wärmebehandlung ist die vollständige Rückverfolgbarkeit mit entsprechenden Suchwerkzeugen.
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http://www.labo.de/xist4c/web/Neue-Generation-von-Steuerungen_id_510__dId_471330_.htmAlle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik
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