Siemens bietet komplettes PSA-Test-Menü für Untersuchungen auf Prostata-Krebs
Üblicherweise versucht man mit Hilfe des tPSA-Wertes auch frühe Tumorerkrankungen zu erkennen, die nicht getastet werden können. Insbesondere bei Männern ab 50 Jahren, deren DRU (digitale rektale Untersuchung) den Verdacht auf ein Prostatakarzinom nicht bestätigt, die jedoch über einen tPSA-Wert zwischen 4 – 10 ng/ml verfügen, wird in der Regel eine zusätzliche fPSABestimmung notwendig.
Denn die Berechnung des prozentualen Freien PSA als Quotient aus fPSA und tPSA ermöglicht eine bessere Diskriminierung zwischen Prostatakarzinom und einer benignen Veränderung der Prostata. Eine weitere Möglichkeit, einen Tumor zu erkennen, bietet Komplexiertes PSA, das als noch etwas spezifischer gilt, als tPSA.
Mit Hilfe des kompletten PSAMenüs können auf dem Advia Centaur und Advia Centaur XP alle immunologisch nachweisbaren PSA-Subformen in einem Arbeitsschritt an einem einzigen Analysesystem durchgeführt werden.
Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro.
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