Uran im Trinkwasser: Neue Verordnung

Um Uran im Spurenbereich exakt quantifizieren zu können, sind im Allgemeinen recht aufwendige und teure Analysenverfahren wie die ICP-MS erforderlich.

Mit dem VA Computrace 797 von Metrohm lässt sich hingegen gelöstes Uran voltammetrisch in Form von U(VI) einfach und kostengünstig bestimmen. Dieses Verfahren arbeitet ebenso genau wie gängige ICP-MS-Verfahren.

Das AdCSV-Verfahren (Adsorptive Cathodic Stripping Voltammetry) beruht auf der Komplexierung von U(VI) mit Chloranilsäure. Es lassen sich so Urangehalte bis in den ng/l-Bereich quantitativ erfassen.

Dieses voltammetrische Messverfahren ist in der seit 2009 gültigen DIN-Norm 38406-17 festgelegt. Die voltammetrische Bestimmung von Uran kann somit als allgemein anerkanntes Verfahren in der täglichen Praxis genutzt werden.

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