EU-Förderprogramme im Umweltschutz


Umweltbundesamt informiert über Umweltschutzprogramme in der Wasserwirtschaft

Eine gute Idee für ein Umweltschutzprojekt, aber kein Geld zur Hand? Es gibt Abhilfe – durch Förderprogramme der Europäischen Union (EU). Welche Programme es gibt und wie man sich darauf bewirbt, zeigt das Umweltbundesamt in einer übersichtlichen Zusammenstellung. Der Schwerpunkt liegt auf der Wasserwirtschaft.

Einige Finanzierungsinstrumente der EU fördern Umweltschutzmaßnahmen direkt. Ein Beispiel ist das LIFE-Programm, ein Finanzierungsinstrument mit der Aufgabe, die europäische Umweltpolitik und die einschlägigen Rechtsvorschriften umzusetzen und weiterzuentwickeln. Andere Programme kommen der Umwelt indirekt zu Gute: Sie tragen dazu bei, umweltschädigende Einflüsse von Produktionsprozessen zu verhindern oder zu vermeiden.
Es gibt weitere Möglichkeiten der Projektfinanzierung, um gezielte Umweltschutzmaßnahmen zu verwirklichen: In Betracht kommen hier vor allem Mittel aus der Struktur- und Regionalförderung, aus den Gemeinschaftsinitiativen und dem Fünften Rahmenprogramm. Diese Programme, ihre Zielsetzungen und Rahmenbedingungen werden in der Veröffentlichung genauer erläutert.
Für die Umsetzung der EU-Förderprogramme sind in Deutschland die Bundesländer zuständig. Anfragen und Anträge sind deshalb direkt an die jeweiligen Landesministerien zu richten.
Die Veröffentlichung „Förderprogramme der Europäischen Union für den Bereich Umweltschutz, insbesondere Wasserwirtschaft“ kann im Internet unter www.umweltbundesamt.de/wasser heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare sind kostenlos erhältlich beim Umweltbundesamt, Fachgebiet II 3.1, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, oder über e-Mail wasser@uba.de.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

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Karsten Klenner

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Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

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