Kernenergie leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
Angesichts der heute in Bonn beginnenden Weltklimakonferenz weist das Deutsche Atomforum e. V. (DAtF) erneut auf den wirkungsvollen Beitrag der Kernenergie im Hinblick auf einen effizienten Klimaschutz hin. Denn bei der Stromerzeugung aus Kernenergie entsteht kein Kohlendioxid (CO2). In diesem Gas wird von zahlreichen Wissenschaftlern die Hauptursache für den so genannten Treibhauseffekt, eine durch menschliches Handeln hervorgerufene Erwärmung der Erdatmosphäre, gesehen.
Die 19 deutschen Kernkraftwerke haben der Atmosphäre allein im vergangenen Jahr den Ausstoß von rund 170 Millionen Tonnen CO2 erspart. Das entspricht in etwa den CO2-Emissionen des gesamten deutschen Straßenverkehrs. Derzeit hat die Kernenergie einen Anteil an der Gesamtstromerzeugung in Deutschland von mehr als 30 %. Sie ist damit Primärenergieträger Nummer eins – vor Braun- und Steinkohle.
Wenn weltweit die im Rahmen des Kioto-Abkommens hochgesteckten Klimaschutzziele erreicht werden sollen, ist die Nutzung der Kernenergie hierfür ein wesentlicher Eckpfeiler und wichtiges Instrument. Die international steigenden Zuwachsraten dieser ökologisch und ökonomisch erfolgreichen Technologie sind daher ein positiver Beitrag im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und effizienten Umsetzung der Klimaschutzziele.
Das Deutsche Atomforum e. V. appelliert daher an die Teilnehmer der Weltklimakonferenz, den Einsatz der Kernenergie als Chance für eine preiswerte und umweltfreundliche Stromversorgung zu begreifen und ihrer Nutzung auf lange Sicht einen Platz im Energiemix einzuräumen.
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