Offenbarung in der Quantenwelt / Abschied von der Zeit
Seit der Entwicklung der Einsteinschen Relativitätstheorie musste von der Vorstellung einer selbstständigen Zeit Abschied genommen werden. Doch wovon hängt sie ab und wie ist sie beschaffen?
Nach einer Studie von Helmuth Grötzebauch, die sich mit dem Zeitverhalten in der Quantenwelt auseinandersetzt, ist Zeit nicht nur an die Entstehung von Materie gebunden. Sie ist als Fiktion zu verstehen. – Als Beobachter registrieren wir materielle Veränderungen, denen abhängig vom Beobachterstandort eine unterschiedliche Zeit zugeordnet wird.
Unter den Bedingungen der materiellen Abhängigkeit einer vorkommenden Zeit weisen lokal betrachtete Systeme bei vollständigem Materieverlust eine fehlende Struktur in der Vergangenheit auf, aufgrund der Zeitaufhebung im System.
Zeit tritt nach einem Modell, das 1999 von Helmuth Grötzebauch entworfen wurde und auf die Kaluza-Theorie zurückgeht, in einer realen und imaginären Welt auf. Das Modell gehorcht den Gesetzen der Relativitätstheorie. Die imaginäre Welt steht dabei senkrecht auf der realen Welt, die uns beherbergt. Aufgrund dessen lässt sich die Extradimension auch nicht beobachten.
Beide Ebenen weisen ihre eigene Zeitenbildung auf. In der imaginären Ebene zeigt sich die Zeit sowohl kontinuierlich vorwärtsgerichtet wie auch in quantisierten Zeitpaketen der Planck-Zeit ruckartig rückwärts gerichtet. Beide Zeiten heben sich gegenseitig auf. Die Planck-Zeit kennzeichnet die Grenzen von der Zeit. Wird die Planck-Zeit von 5,39 10-44 Sekunden nicht überschritten, gilt für den äußeren Beobachter Zeitlosigkeit in der imaginären Ebene.
Nur Photonen als energetische Teilchen können sich in der Extradimension aufhalten, die die Größe der Planck-Länge im Durchmesser aufweisen sollen. Die Planck-Länge bildet mit 1,62 10-33 Zentimetern die Grenze des Raumes.
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