Löchriger Würfel sperrt Lichtwellen ein
Wissenschaftlern um Mitsuo Takeda und Yoshinari Miyamoto von der Osaka University ist es gelungen, sichtbares Licht für eine Zeitdauer von rund 100 Nanosekunden einzusperren. Die Physiker nutzten dazu einen – mit einer definierten Lochgeometrie versehenen – Würfel, der aus fein gemahlenem Titanoxid und Epoxidharz aufgebaut ist.
Nach Aussage der Wissenschaftler erreicht man mit dieser Konstruktion, die eine Seitenlänge von 27 Millimeter besitzt, einen ähnlichen Effekt, wie er in schwarzen Löchern im Weltall auftritt.
Mögliche Anwendungsgebiete könnten zukünftig im Bereich der militärischen Tarntechnik oder in lichtbasierten Computern liegen.
Kontakt:
Osaka University
Herr Mitsuo Takeda
J-560-0 Toyonaka, Osaka
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Physik Astronomie
Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.
Neueste Beiträge
Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik
Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…
Datensammler am Meeresgrund
Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…
Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert
Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…