Geschwindigkeitsmessung von kleinsten Weltraumpartikeln
Wegen der meist hohen Relativgeschwindigkeiten im Falle einer Kollision können selbst Teilchen von Mikrometergröße Schäden hervorrufen. Um diese Schäden besser abschätzen zu können, ist in der PTB der Prototyp eines Messaufbaus entwickelt worden, der die Geschwindigkeit solcher Teilchen mit Hilfe von Laser-Lichtvorhängen ermittelt. Außerhalb des Weltraums ist dieses Verfahren geeignet, die Geschwindigkeiten von Geschossen (z.B. Schrotkugeln) genau zu messen.
Langfassung der Forschungsnachricht (mit einem Bild und drei Grafiken):
http://www.ptb.de/de/aktuelles/archiv/nachrichten/2007/_weltraummuell.html
Eine weitere Internetseite zum Thema:
Eine Nachricht in den PTB-news 06.1 zur zweiten, jedoch früher fertiggestellten Stufe des erwähnten Detektors (mit Bild und Grafik): http://www.ptb.de/de/publikationen/news/html/news061/artikel/06106.htm
Ansprechpartner:
Dr. Michael Kobusch, PTB-Arbeitsgruppe 1.34 Stoßdynamik, Tel. 0531-592 1107, E-Mail: michael.kobusch@ptb.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Physik Astronomie
Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.
Neueste Beiträge
Die Roboterhand lernt zu fühlen
Fraunhofer IWS kombiniert Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck. Damit Ernteroboter, U-Boot-Greifer und autonome Rover auf fernen Planeten künftig universeller einsetzbar und selbstständiger werden, bringen Forschende des Fraunhofer-Instituts…
Regenschutz für Rotorblätter
Kleine Tropfen, große Wirkung: Regen kann auf Dauer die Oberflächen von Rotorblättern beschädigen, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen können sinken, vor allem auf See. Durch die Entwicklung innovativer Reparaturlösungen…
Materialforschung: Überraschung an der Korngrenze
Mithilfe modernster Mikroskopie- und Simulationstechniken konnte ein internationales Forschungsteam erstmals beobachten, wie gelöste Elemente neue Korngrenzphasen bilden. Mit modernsten Mikroskopie- und Simulationstechniken hat ein internationales Forscherteam systematisch beobachtet, wie Eisenatome…