Firmen bieten jeden zweiten Job online an
Studie „Recruiting Trends 2004“ angekündigt
In Deutschland wird mittlerweile jede zweite offene Stelle über das Internet vergeben. Der Online-Stellenmarkt Monster Deutschland hat heute, Freitag, erste Ergebnisse einer noch unveröffentlichten Studie bekannt gegeben, die gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Frankfurt am Main und TMP Worldwide durchgeführt wurde.
Laut Monster Deutschland besetzen die untersuchten deutschen Unternehmen derzeit 52 Prozent der Stellen über Online-Portale. Die firmeneigene Homepage spielt bei den Stellenvergaben eine wichtige Rolle. Immerhin 28 Prozent der Jobs werden darüber angeboten. 95 Prozent der Unternehmen sollen in ihrer Einstellungspraxis bereits mindestens einmal mit Online-Stellenmärkten gearbeitet haben. 25 Prozent der freien Jobs wurden über diese Online-Dienste vermittelt. „All diese Zahlen dokumentieren auf beeindruckende Weise die große Dynamik des Trends zur Mitarbeiterrekrutierung per Internet“, sagte Monster Deutschland-Geschäftsführer Kai Deininger. Für 2004 kündigten 66 Prozent der befragten Unternehmen an, den Bewerberbereich ihrer Homepages weiter ausbauen zu wollen.
Die Personalbeschaffungs-Studie „Recruiting Trends 2004“ analysiert aktuelle Entwicklungen in der Personalbeschaffung von 1.000 mittelständischen deutschen Unternehmen und wird am 4. Dezember 2004 veröffentlicht. In der Vorjahresuntersuchung „Recruiting Trends 2003“ waren bereits die 1.000 größten deutschen Unternehmen zu ihrer Einstellungspraxis befragt worden.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen
Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.
Neueste Beiträge
Wirkstoff-Forschung: Die Struktur von Nano-Genfähren entschlüsseln
LMU-Forschende haben untersucht, wie sich kationische Polymere beim Transport von RNA-Medikamenten auf molekularer Ebene organisieren. Kationische Polymere sind ein vielversprechendes Werkzeug für den Transport von RNA-Therapeutika oder RNA-Impfstoffen und werden…
Entwicklung klimaneutraler Baustoffe
…aus biogenen Materialien unter Einsatz phototropher Mikroorganismen. Das Fraunhofer-Institut FEP in Dresden bietet skalierbare Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um technologische Innovationen auf neue Produktionsprozesse anzuwenden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach klimaneutralen…
Optimiertes Notfallmanagement dank App
Wie die eGENA-App bei Notfällen in der Anästhesie hilft. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei…