Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsnetzen treibt Nachfrage nach entsprechenden Klebstoffen und Beschichtungen an

Staatliche Initiativen erschließen Trassen für Hochgeschwindigkeitsbahnen (engl. high-speed rail; HSR) in verschiedenen Ländern und machen den öffentlichen Personennahverkehr schneller, sicherer und effizienter. Hierdurch eröffnen sich Chancen für den Weltmarkt für HSR-Beschichtungen und -Klebstoffe. Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und China sind wichtige Wachstumsmärkte, die letztlich zu den primären Hotspots für Hersteller von HSR-Beschichtungen und -Klebestoffen werden.

Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.chemicals.frost.com) erwirtschaftete der Weltmarkt für Klebstoffe und Beschichtungen in Hochgeschwindigkeitsbahnen im Jahr 2012 einen Umsatz von 50,4 Millionen US-Dollar und wird voraussichtlich bis zum Jahr 2019 auf 151,7 Millionen US-Dollar anwachsen.

Umweltmandate haben zu Fortschritten bei den wasserbasierten und feuerhemmenden Beschichtungen geführt, wodurch der Weltmarkt für Beschichtungen und Klebstoffe sich besser entwickeln konnte.

„Neben der Verbesserung der Produktqualität haben die Etablierung einer globalen Präsenz und die Ausweitung der technischen Unterstützung auf Original Equipment Manufacturers (OEMs) dazu geführt, dass die Hersteller von HSR-Beschichtungen wettbewerbsfähiger werden“, sagt Frost & Sullivan Chemicals, Materials and Food Research Analystin, Frau Soundarya Shankar. „In der Tat ist der Aufbau einer globalen Präsenz entscheidend, weil OEMs Hersteller mit regionalen Niederlassungen für die enge Zusammenarbeit bevorzugen, um maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten.“

Die Vielzahl der HSR-Projekte, die in den Vereinigten Staaten ins Leben gerufen werden, verbessert zusätzlich die Wachstumsaussichten für Anbieter von HSR-Beschichtungen und Klebstoffen. China bietet ebenfalls Potential für Marktwachstum – trotz der Tatsache, dass politische Unsicherheit im Land herrscht und das Eisenbahnunglück von Wenzhou in 2011 neue Investitionen erheblich beeinträchtigte.

Instabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen und verzögerte staatliche Fördermaßnahmen begrenzen den Umsatz auch in Europa, insbesondere weil Hochgeschwindigkeitsbahnen als Luxusgut betrachtet werden und keine Priorität in der nationalen Agenda besitzen wie etwa die Bau- und Automobilindustrie.

Steigende Rohstoffpreise sind eine weitere Herausforderung, und die Anbieter versuchen ihre Herstellungs- und Betriebskosten zu senken. So wollen sie die Weitergabe der Preissteigerungen an ihre Kunden vermeiden.

„Gesundheitliche Bedenken und gesetzliche Anforderungen zwingen die Unternehmen Polyurethan-basierte Beschichtungen einzuführen, die eine geringere Umweltbelastung verursachen,“ bemerkt Frau Shankar. „Der Trend wird in Europa seinen Ausgang haben, wobei Asien und Nordamerika dem Beispiel folgen werden.“

Der Markt in mehreren europäischen Ländern, wie etwa der Türkei, Polen und Schweden, dürfte mittelfristig an Dynamik gewinnen.

Bei Interesse an weiteren Informationen zu Frost & Sullivans aktueller Studie Global Opportunities for Adhesives and Coatings in High-speed Rail (M92F-39), kontaktieren Sie bitte Katja Feick, Corporate Communications, unter (katja.feick@frost.com) mit Ihren vollständigen Kontaktdetails.

Die Studie Global Opportunities for Adhesives and Coatings in High-speed Rail (M92F-39) ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Chemicals & Materials, das außerdem die folgende Analyse umfasst: Global Opportunities for Plastics and Composites in High Speed Rail. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.

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