Steigende Energiekosten stimulieren Nachfrage nach elektrischen Mikroantrieben

Die ständige Weiterentwicklung von Rechtsvorschriften im Energiebereich und die erforderlichen Regulierungen hinsichtlich Energiekosten und Effizienzsteigerung treiben die Verbreitung von elektrischen Mikroantrieben voran. Diese Trends werden durch technologische Veränderungen und Fortschritte in der Netzwerkfähigkeit der elektrischen Mikroantriebe verstärkt.

Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.motors.frost.com) erwirtschaftete der Europamarkt für elektrische Mikroantriebe im Jahr 2012 einen Umsatz von 516,8 Millionen US-Dollar und wird voraussichtlich auf 637,1 Millionen US-Dollar bis zum Jahr 2016 anwachsen. Die Studie berücksichtigt elektrische Mikroantriebe auf Drehstrom-, Gleichstrom- und Servobasis.

In Europa entfallen fast 65,0 Prozent des Energieverbrauchs von Produktionsanlagen auf motorbetriebene Anwendungen.

„Um den Stromverbrauch der Motoren einzuschränken, investieren Hersteller in leistungsoptimierte Geräte wie etwa Antriebe mit drehzahlvariabler Frequenz“, stellt Frost & Sullivan Research Analyst, Herr Raaj Thilak Raveendran, fest. „Darüber hinaus dürften die meisten Hersteller ihre Fabrikanlagen mit energieeffizienterer Ausrüstung ausstatten, da die Energiepreise steigen und die Vorschriften für eine nachhaltigere Energienutzung strenger werden.“

Technologische Fortschritte bei Mikroprozessoren und IGBTs (engl. Insulated-Gate Bipolar Transistor) haben elektrische Antriebe kompakter und anwendungsfreundlicher gemacht, was immer mehr OEMs dazu ermutigt, elektrische Antriebe in ihren Maschinen einzusetzen. Dank der sich weiterentwickelnden Halbleitertechnologie sind zudem Elektroantriebe mit hoher Temperaturtoleranz verfügbar, die direkt an die Motoren montiert werden können.

„Die meisten Hersteller elektrischer Mikroantriebe bieten den OEMs jetzt Paketlösungen, die den Bedarf an Schaltschränken, komplexen Verkabelungen und Platz reduzieren“, erklärt Herr Raveendran. „OEMs bevorzugen das Konzept eines integrierten Motorantriebs, da es für niedrigere Kosten und kürzere Projektplanungszeiten sorgt.“

Jedoch beeinträchtigen die zunehmende Produktstandardisierung und die Verfügbarkeit billiger Produkte aus Asien die Marktaussichten. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, konzentrieren sich die Hersteller elektrischer Mikroantrieben in Europa auf die Differenzierung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Der verbesserte Lifecycle-Support trägt zudem dazu bei, den den Kundenstamm zu stärken und auszubauen.

Bei Interesse an weiteren Informationen zu Frost & Sullivans aktueller Studie Strategic Analysis of Micro Electric Drives in Europe (M89D-17), wenden Sie sich bitte an Katja Feick, Corporate Communications (katja.feick@frost.com), unter Angabe Ihrer vollständigen Kontaktdetails.

Die Studie Strategic Analysis of Micro Electric Drives in Europe (M89D-17) ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Mechanical Power Transmission, das außerdem Analysen zu den folgenden Bereichen umfasst: Motor Management and Control Devices, Advanced Motion Controllers Market in Europe, Repairs and Refabrication Market for Electric Drives in Europe, and European Market for Integrated Motors and Drives. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.

Über Frost & Sullivan
Frost & Sullivan ist der globale Partner für Unternehmen, wenn es um Wachstum, Innovation und Marktführung geht. Die Dienstleistungen Growth Partnership Services und Growth Consulting helfen dem Kunden, innovative Wachstumsstrategien zu entwickeln, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit 50 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile mehr als 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche. Weitere Informationen zum Thema Growth Partnerships unter http://www.frost.com.
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