Motorstarter bietet Sicherheit und Diagnose in einem Gerät

Die Faltenbälge in der Mercedes Benz S-Klasse bestehen aus einem neuen Typ des thermoplastischen Polyurethans Desmopan®, der auch durch Blasextrusion verarbeitet werden kann. Sie schützen die Luftfederbeine an der Vorder- und Hinterachse vor Öl, Fett, Staub, Schmutz-wasser und Steinschlag. Foto: Bayer AG

Der neue Motorstarter "High Feature" des dezentralen Peripheriesystems ET 200S von Siemens Automation & Drives (A&D) integriert Sicherheit und Diagnosefunktion in einem Gerät. Der Motorstarter ist eine vorverdrahtete und fernparametrierbare Einheit, bestehend aus einem Starterschutzschalter für den Kurzschlussschutz bis 50 Kiloampere, einem elektronischen Überlastschutz sowie einem Schütz oder Sanftstarter, die den Motorstrom schalten. Über Profibus meldet der Motorstarter alle Besonderheiten, zum Beispiel Kurzschluss, Phasenunsymmetrie oder Überlast an das übergeordnete Leitsystem. Motorstarter High Feature werden überall eingesetzt, wo Ausfälle von Maschinen und Anlagen hohe Stillstandskosten verursachen: etwa bei Antrieben der Fördertechnik, Pumpen der Wasserwirtschaft und Nebenantrieben von Werkzeugmaschinen.

Parametriert wird der Motorstarter High Feature über Profibus. Parametrierdaten wie Bemessungs-Betriebsstrom und Steuerfunktionen werden über den Bus an die übergeordnete Steuerung gesendet. Ist die Konfiguration des Motorstarters gespeichert, werden die Daten beim Austausch einzelner Komponenten oder des ganzen Gerätes automatisch von der Steuerung heruntergeladen. Das reduziert Fehlerquellen und
Servicezeiten.

Während des Betriebs überprüft der Starter permanent den aktuellen Stromwert. Dieser kann beispielsweise zur oberen und unteren Grenzwertüberwachung verwendet werden. Reißt beispielsweise ein Antriebsriemen und der Motorstrom sinkt unter einen vorher eingestellten Grenzwert, schaltet der Starter die Anlage selbständig ab oder sendet ein Signal an die Steuerung, die dann die Anlage stoppt.

Die Motorstarter High Feature gibt es in einer Bauform mit Schütz- und Sanftstarterfunktion bis 7,5 Kilowatt.

Weitere Informationen unter: http://www.siemens.de/siriusnet

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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

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