Schützende Beschichtungen für Glasfasern

Yves Ruello und seine Kollegen von France Telecom R & D haben zwei Methode entwickelt, mit der gegen Feuchtigkeit schützenden Beschichtungen bereits während des Faserzieh-Prozesses aufgebracht werden können.

Mittels einer Mikrowellen-Plasma-Methode, die Gasmischungen aus Borhalogeniden und Wasserstoff und/oder Borhalogeniden und Ammoniak nutzt, gelingt es den Forschern durch die Zersetzung dieser Komponenten hermetisch abschließende Schutzschichten schnell und kostengünstig auf der entstehenden Glasfaser abzuscheiden.

Die Abscheidung weiterer Schutzschichten gelingt auch über einen Sprayprozess, der als Ausgangsmaterialien neuartige phosphororganische Verbindungen nutzt, die über Photopolymerisation dichte und haftende Filme mit einstellbarer Schichtdicke erzeugen.

Frost & Sullivan, Technical Insights Alert
Herr Gerhardt stefan.gerhardt@frost.com).

France Telecom R&D
Herr Yves Ruello
Tel.: +33 (0)38454 4225
Fax: +33 (0)38454 4296
6 Ave des Usines
F-90007 Belfort Cedex

Media Contact

NeMa News

Weitere Informationen:

http://www.neuematerialien.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wirkstoff-Forschung: Die Struktur von Nano-Genfähren entschlüsseln

LMU-Forschende haben untersucht, wie sich kationische Polymere beim Transport von RNA-Medikamenten auf molekularer Ebene organisieren. Kationische Polymere sind ein vielversprechendes Werkzeug für den Transport von RNA-Therapeutika oder RNA-Impfstoffen und werden…

Entwicklung klimaneutraler Baustoffe

…aus biogenen Materialien unter Einsatz phototropher Mikroorganismen. Das Fraunhofer-Institut FEP in Dresden bietet skalierbare Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um technologische Innovationen auf neue Produktionsprozesse anzuwenden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach klimaneutralen…

Optimiertes Notfallmanagement dank App

Wie die eGENA-App bei Notfällen in der Anästhesie hilft. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei…