Öl-Pipelines werden effizienter

Im Rahmen des EU-Projekts AESOP sollten Richtlinien und Verfahren formuliert werden, die sich auf die Nutzung von Fließverbesserern im europäischen Öltransportnetz richteten. Dadurch sollen die Effizienz verbessert und Verluste reduziert werden.

Durch Reibung verursachte Druckabfälle und Widerstände in Öl-Pipelines können zu beträchtlichen Energieverlusten führen und damit den Durchsatz in der Pipeline einschränken. Mit der Nutzung von langkettigen Polymeren als Fließverbesserer oder Drag Reducing Agents (DRAs) können diese Phänomene gemindert werden. Obwohl DRAs deutliche Vorteile zeigen, werden sie aufgrund der fehlenden umfassenden Richtlinien für ihre Anwendung noch nicht weitreichend eingesetzt.

Die Forscher des AESOP-Projekts haben einen kompletten Satz von Richtlinien entwickelt, in denen die Maßnahmen und Entscheidungen detailliert erläutert sind, die vor einer Einspritzung der DRAs in Pipeline-Systeme getroffen werden müssen. Die Richtlinien schlagen vor, dass der Anwendungspunkt hinsichtlich Kosten- und Energieeinsparung von besonderem Interesse ist. Deshalb ist es vor der Nutzung erforderlich, das gesamte System eingehend zu untersuchen.

Ein weiterer zu beachtender Sachverhalt ist der tatsächlich zu nutzende DRA-Typ. Momentan gelten zahlreiche Einschränkungen, was die Nutzung von DRAs betrifft, besonders mit Hinblick auf Flugzeugkraftstoffe. Auch die Effizienz von DRAs hinsichlich Durchsatz und ihrer Entfernung vom Endprodukt wirft einige Fragen auf.

Die im Rahmen des AESOP-Projekts entwickelten Richtlinien bieten eine vollständige Referenzquelle für die Nutzung von DRAs und können als solche bedeutende Auswirkungen auf die Öltransportbranche haben. Ihre Verwendung kann zu beachtlichen Energieeinsparungen und einer höheren Betriebseffizienz führen.

Media Contact

Jose Maria Rodriguez ctm

Weitere Informationen:

http://www.clh.es

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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

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