Symposium "Hybridfahrzeuge und Energiemanagement"

Das Zentrum für Verkehr der TU Braunschweig (ZVB) veranstaltet gemeinsam mit dem Gesamtzentrum für Verkehr Braunschweig e.V. (GZVB) am 21. Februar 2002 zum ersten Mal das Symposium „Hybridfahrzeuge und Energiemanagement an der TU Braunschweig“. Das Symposium setzt sich den Möglichkeiten und Grenzen der Verbrauchs- und Emissionsreduzierung sowie flexiblen Betriebsweisen von Verkehrsmitteln verkehrsträgerübergreifend auseinander.

In Schienenverkehr haben sich diesel-elektrische Antriebe bereits seit vielen Jahren im Alltagsbetrieb bewährt. Darüber hinaus erlauben moderne diesel-elektrische Hybridantriebe die Etablierung kundenattraktiver Regionalstadtbahnen ohne zuvor hohe Investitionsaufwendungen in die Elektrifizierung des überörtlichen Schienennetzes tätigen zu müssen. Aber auch im Straßenverkehr sind seit einiger Zeit die ersten serienmäßigen Hybridfahrzeuge im Einsatz und konnten ihre Verbrauchs- und Emissionsvorteile insbesondere unter städtischen Verkehrsbedingungen unter Beweis stellen.

Die Fortschritte in der Komponententechnik und insbesondere in der Elektronik mit ihrer ausgeklügelten Steuerungs- und Regelungstechnik eröffnen weitere Optimierungspotentiale insbesondere durch ausgeklügeltes Energiemanagement. Darüber hinaus ebnen Hybridantriebe auch den schrittweisen Übergang zur Brennstoffzellentechnologie als aussichtsreichster Nachfolger der heute üblichen Verbrennungsmotoren.
Im Einleitungsreferat des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (bmb+f) werden die Potentiale von Hybridfahrzeugen insbesondere unter volkswirtschaftlichen sowie umwelt-, innovationspolitischen Sichtweisen diskutiert. In den weiteren 12 Fachvorträgen berichten Experten aus Industrie und Wissenschaft über Möglichkeiten und Potentiale sowie den aktuellen Stand der Entwicklungen im Schienen- und Straßenfahrzeugbau sowie in der Landtechnik. Die Zusammenfassung der Tagung verspricht Spannung – überzeugen die Vorteile und Potentiale der Hybridantriebe so könnten sich Hybridfahrzeuge in Zukunft größere Marktanteile erobern.

Media Contact

Dr. Elisabeth Hoffmann idw

Weitere Informationen:

http://www.gzvb.de/

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