Mercedes-Benz – Faszinierende Langstreckenfahrt von Paris nach Peking erfolgreich beendet
Die größte Diesel-Langstreckenfahrt aller Zeiten ist heute in Peking erfolgreich zu Ende gegangen. Die 36 Mercedes-Benz E-Klassen, die am 21. Oktober in Paris zu einem transkontinentalen Marathon über je rund 14.000 Kilometer gestartet waren, sind nach der Durchquerung von Europa und Asien alle wohlbehalten in der chinesischen Hauptstadt angekommen.
Mit dem insgesamt über 500.000 Kilometer langen Dauertest unter extremen Bedingungen stellt Mercedes-Benz einmal mehr die hohe Leistungsfähigkeit seiner modernen Diesel in punkto Emissionen, Sparsamkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis. Der Kraftstoffverbrauch des siegreichen „Ebay“-Teams lag mit einem Durchschnitt von nur 7,19 Litern Diesel je 100 Kilometer am Ende deutlich unter der ursprünglichen Erwartung. Der beste Wert auf einer Tagesetappe lag sogar bei lediglich 5,5 l/100 km Diesel.
„Bei diesem Härtetest über zusammen mehr als 500.000 Kilometer haben die 33 E 320 CDI und die drei E 320 BLUETEC das Potenzial modernster Diesel-technologie eindrucksvoll aufgezeigt. Sie haben bewiesen, dass Fahrspaß und Vernunft – in Form von vorbildlicher Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit -perfekt harmonieren können“, erklärte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG und verantwortlich für die Mercedes Car Group, bei der Zieleinfahrt am Pekinger Yongding Gate, dem südlichen Zugang zur „Heiligen Achse“ der Verbotenen Stadt. „Gleichzeitig hat die Langstreckenfahrt von Paris nach Peking die Qualitäten der neuen E-Klasse Generation erlebbar gemacht. Die E-Klasse hat alle Versprechen eingelöst, die wir den Teilnehmern und unseren Kunden zuvor gegeben haben.“
Am Steuer der Diesel-Limousinen wechselten sich im Verlauf der fünf Etappen der „E-Class Experience“ rund 360 Fahrer aus 35 Nationen ab. Sie legten die Strecke durch neun Länder unter teilweise extremen Bedingungen wie Schnee und Eis sowie über unbefestigte Wege in nur 25 Fahrtagen zurück, was einem durchschnittlichen Tagespensum von rund 560 Kilometern entspricht. Zusammen mit den 24 Begleitfahrzeugen – von den G-Klassen der Mercedes-Benz Crew über Technik-Trucks bis hin zur mobilen Diesel-Tankstelle – absolvierte der Langstrecken-Tross eine Gesamtfahrleistung von rund 840.000 Kilometern. Dies entspricht einer 21-fachen Umrundung der Erde auf dem Äquator.
Rekordverdächtiger Verbrauch: 5,5 Liter/100 km
Bei der abschließenden Fahrt über die Zielrampe am Yongding Gate durften sich die Teilnehmer der Langstreckenfahrt zu Recht wie Gewinner fühlen. Das Team „Ebay“ im Wagen Nummer 3 gewann mit 7,19 l/100 km den Wettbewerb um den niedrigsten Kraftstoffverbrauch aller Teilnehmer über die gesamte, rund 14.000 Kilometer lange Strecke. Dank besonders sparsamer Fahrweise hatte das Team des deutschen Taxis für die 616 Kilometer lange Tagesetappe von Lanzhou nach Wuhai sogar nur 5,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer benötigt. Diese Werte sind besonders bemerkenswert: Die serienmäßigen, 165 kW/ 224 PS starken E-Klassen waren mit bis zu drei Personen und viel Gepäck voll beladen, wurden wegen der schlechten Straßenbedingungen um fünf Zentimeter höher gelegt und liefen auf Winterreifen.
Mit einem Gesamtdurchschnittsverbrauch von 8,32 l/100 km Dieselkraftstoff für alle 36 Teilnehmer-Fahrzeuge wurde das Ziel eines möglichst niedrigen Kraftstoffkonsums auf den Teiletappen und über die Gesamtdistanz deutlich übertroffen. Insgesamt verbrauchte die Flotte mit rund 40.530 Litern Kraftstoff etwa 10.000 Liter schwefelarmen Diesel weniger als ursprünglich veranschlagt und blieb damit cirka 20 Prozent unter der Prognose. Die 18 Fahrzeuge, die über den klassischen Heckantrieb verfügen, konsumierten 8,01 l/100 Diesel, die 18 Modelle mit 4MATIC-Allradantrieb im Mittel 8,53 l/100 Diesel.
Eine Taxifahrt für 40.000 Euro
Die ungewöhnlichsten Fahrzeuge in der Flotte waren zwei E-Klasse Taxen, die den Konvoi über die Gesamtdistanz hinweg begleiteten. Dabei zeigten sich es im Wettbewerbsvergleich deutliche Kostenunterschiede. Der Fahrpreis im deutschen Taxi belief sich am Ende der vierten Etappe nach knapp 12.000 Kilometern auf 16.050 Euro. Die Tour im Pariser Taxi wäre deutlich teurer gekommen: Hier standen zu diesem Zeitpunkt bereits stolze 34.090 Euro auf dem Taxameter. Bei der Ankunft in Peking wurden daraus fast 40.000 Euro.
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